Melanin

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ melaˈniːn ]

Silbentrennung

Einzahl:Melanin
Mehrzahl:Melanine

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Melanindie Melanine
Genitivdes Melaninsder Melanine
Dativdem Melaninden Melaninen
Akkusativdas Melanindie Melanine

Beispielsätze (Medien)

  • Dieses Peptid kann die Produktion von Melanin in der Haut erhöhen und so den Bräunungsprozess unterstützen.

  • Melanin ist der körpereigene Schutz vor Sonnenbrand.

  • Ursache der Hautveränderung ist ein sich ausbreitender Ausfall des dunklen Hautpigments Melanin.

  • Der Farbstoff Melanin in der Sonnenbräune schützt die Haut vor Lichtstrahlen.

  • Doch Melanin bietet keinen Schutz gegen Sonneneinstrahlung.

  • Helle Haut enthält wenige Pigmentzellen, die Melanin produzieren.

  • Die schwarze Farbe wird durch ein Melanin erzeugt.

  • Dadurch lassen sich Häufungen von Melanin in der Haut nachweisen.

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Me­la­nin?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Me­la­nin be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × L & 1 × M

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × L, 1 × M

Eine Worttrennung ist nach dem E und A mög­lich. Im Plu­ral Me­la­ni­ne zu­dem nach dem I.

Das Alphagramm von Me­la­nin lautet: AEILMNN

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Essen
  3. Leip­zig
  4. Aachen
  5. Nürn­berg
  6. Ingel­heim
  7. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Emil
  3. Lud­wig
  4. Anton
  5. Nord­pol
  6. Ida
  7. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Echo
  3. Lima
  4. Alfa
  5. Novem­ber
  6. India
  7. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 10 Punkte für das Wort Me­la­nin (Sin­gu­lar) bzw. 11 Punkte für Me­la­ni­ne (Plural).

Melanin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Me­la­nin kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

me­la­nin­arm:
wenig Melanin enthaltend
Me­la­nin­bil­dung:
Produktion des Pigments Melanin
Me­la­nin­her­stel­lung:
Bildung, Produktion des Pigments Melanin
Me­la­nin­kon­zen­t­ra­ti­on:
Gehalt (Konzentration) des Pigments Melanin
Me­la­nin­pro­duk­ti­on:
Bildung des Pigments Melanin
me­la­nin­reich:
viel Melanin enthaltend
Me­la­nin­spie­gel:
Konzentration des Pigments Melanin
Me­la­no­zyt:
Pigmentzelle, in welcher der Farbstoff Melanin produziert wird
me­la­no­zy­tär:
in Bezug auf einen Melanozyten; die Pigmentzelle betreffend, in welcher der Farbstoff Melanin produziert wird
Phä­o­me­la­nin:
gelb-rotes Pigment aus der Gruppe der Melanine, das zusammen mit Eumelanin, die Haut- und Haarfarbe bestimmt
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Melanin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. blogigo.de, 11.10.2023
  2. eifelmoselzeitung.de, 28.12.2022
  3. promiflash.de, 16.02.2019
  4. focus.de, 24.01.2017
  5. krone.at, 11.06.2016
  6. erdbeerlounge.de, 12.07.2016
  7. wz-newsline.de, 19.10.2007
  8. archiv.tagesspiegel.de, 26.02.2004