Geologin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ɡeoˈloːɡɪn ]

Silbentrennung

Einzahl:Geologin
Mehrzahl:Geologinnen

Definition bzw. Bedeutung

Beruf: in der Geologie tätige Wissenschaftlerin.

Begriffsursprung

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Geologe, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Geologindie Geologinnen
Genitivdie Geologinder Geologinnen
Dativder Geologinden Geologinnen
Akkusativdie Geologindie Geologinnen

Beispielsätze

  • Geologinnen haben im Vergleich mit Archäologinnen größere Chancen, in der Privatwirtschaft unterzukommen.

  • Maria ist Geologin.

  • Sie ist Geologin.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Geologin Lucia van Geuns sagt: „Eines ist sicher: Die Erde in der Region um Groningen wird weiter beben.

  • "Ein Tsunami-Magnet" – Die Geologin Lori Dengler erklärt, was Crescent City so besonders macht.

  • "Das war eine sehr dreckige Industrie", erklärt Annette Wefer-Röhl, Geologin und Besucher-Betreuerin der Infostation am Eingang der Grube.

  • Als noch händeringend nach IT-Spezialisten gefahndet wurde, hatten auch Physiker und Geologinnen in der Informatik eine Chance.

  • Die 39-jährige Geologin warb in der BVV für das Projekt eines Gedenksteins für die Russlanddeutschen, die unter Stalin ihr Leben ließen.

  • Als erstes soll Asche der 1998 gestorbenen Geologin Marete West auf dem Mond bestattet werden.

  • Nur 750 Kilometer vom Pol entfernt schlug die Berner Geologin ihr Zelt auf.

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Bosnisch: геологиња (geologinja) (weiblich)
  • Finnisch: geologi
  • Galicisch: xeóloga (weiblich)
  • Kroatisch: geologinja (weiblich)
  • Mazedonisch: геологиња (geologinja) (weiblich)
  • Portugiesisch: geóloga (weiblich)
  • Schwedisch: geolog
  • Serbisch: геологиња (geologinja) (weiblich)
  • Serbokroatisch: геологиња (geologinja) (weiblich)
  • Slowenisch: geologinja (weiblich)
  • Tschechisch: geoložka (weiblich)
  • Türkisch: jeolog

Was reimt sich auf Geo­lo­gin?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Geo­lo­gin be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × G, 2 × O, 1 × E, 1 × I, 1 × L & 1 × N

  • Vokale: 2 × O, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × G, 1 × L, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O und zwei­ten O mög­lich. Im Plu­ral Geo­lo­gin­nen zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Geo­lo­gin lautet: EGGILNOO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Essen
  3. Offen­bach
  4. Leip­zig
  5. Offen­bach
  6. Gos­lar
  7. Ingel­heim
  8. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Emil
  3. Otto
  4. Lud­wig
  5. Otto
  6. Gus­tav
  7. Ida
  8. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Echo
  3. Oscar
  4. Lima
  5. Oscar
  6. Golf
  7. India
  8. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 13 Punkte für das Wort Geo­lo­gin (Sin­gu­lar) bzw. 16 Punkte für Geo­lo­gin­nen (Plural).

Geologin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Geo­lo­gin kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Geologin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11706490 & 8634617. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. fr.de, 21.09.2023
  2. zeit.de, 01.04.2014
  3. spiegel.de, 18.09.2009
  4. sueddeutsche.de, 26.10.2002
  5. bz, 23.05.2001
  6. Berliner Zeitung 2000
  7. bild der wissenschaft 1995