Gastrolith

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɡastʁoˈliːt]

Silbentrennung

Gastrolith (Mehrzahl:Gastrolithen / Gastrolithe)

Definition bzw. Bedeutung

Verschluckter, der Verdauung dienender, im Magen befindlicher Stein.

Begriffsursprung

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Wortbildungselementen gastro-, einer Entlehnung aus dem Altgriechischen vom Substantiv gastēr „Magen, Bauch“ und -lith, einer Entlehnung von altgriechisch lithos „Stein“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Gastrolithdie Gastrolithen/​Gastrolithe
Genitivdes Gastroliths/​Gastrolithender Gastrolithen/​Gastrolithe
Dativdem Gastrolith/​Gastrolithenden Gastrolithen
Akkusativden Gastrolith/​Gastrolithendie Gastrolithen/​Gastrolithe

Anderes Wort für Gas­t­ro­lith (Synonyme)

Magenstein

Übersetzungen

Was reimt sich auf Gas­t­ro­lith?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Gas­t­ro­lith be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × T, 1 × A, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × L, 1 × O, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 1 × A, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem S, ers­ten T und O mög­lich. Im Plu­ral Gas­t­ro­li­then zu­dem nach dem I.

Das Alphagramm von Gas­t­ro­lith lautet: AGHILORSTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Aachen
  3. Salz­wedel
  4. Tü­bin­gen
  5. Ros­tock
  6. Offen­bach
  7. Leip­zig
  8. Ingel­heim
  9. Tü­bin­gen
  10. Ham­burg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Anton
  3. Samuel
  4. Theo­dor
  5. Richard
  6. Otto
  7. Lud­wig
  8. Ida
  9. Theo­dor
  10. Hein­reich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Alfa
  3. Sierra
  4. Tango
  5. Romeo
  6. Oscar
  7. Lima
  8. India
  9. Tango
  10. Hotel

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort Gas­t­ro­lith (Sin­gu­lar) bzw. 16 Punkte für Gas­t­ro­li­then und 15 Punkte für Gas­t­ro­li­the (Plural).

Gastrolith

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Gas­t­ro­lith kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Gastrolith. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Gastrolith. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452