Fressluke

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈfʁɛsˌluːkə]

Silbentrennung

Fressluke (Mehrzahl:Fressluken)

Definition bzw. Bedeutung

Öffnung in einer Wand oder Tür, durch die man Essen durchreichen kann.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs fressen und Luke.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Fresslukedie Fressluken
Genitivdie Fresslukeder Fressluken
Dativder Fresslukeden Fressluken
Akkusativdie Fresslukedie Fressluken

Anderes Wort für Fress­lu­ke (Synonyme)

Fresse (derb):
Gesicht
Gosch (ugs.)
Gosche (ugs.):
regional, meist derb: Mund, Maul bei Mensch und Tier
Gusche (ugs.):
salopp: Mund
Kauleiste:
Gesicht
Zahnreihe
Klappe (ugs., abwertend):
Vorrichtung, die an einer Seite befestigt ist, bewegt werden kann und eine Öffnung verschließt
Maul (derb):
Körperöffnung bei Tieren, durch die Nahrung aufgenommen wird
umgangssprachlich, abwertend: der menschliche Mund
Mund (Hauptform):
Äußerungen einer Person oder diese Person selbst
eine Öffnung (der Erde zum Beispiel)
Omme (derb):
salopp, jugendsprachlich, regional, ostdeutsch, rheinisch, westfälisch für: Kopf
Pappen (ugs., bayr., österr.):
Körperöffnung in der unteren Hälfte des Gesichts, die zur Nahrungsaufnahme und Lauterzeugung fähig ist
Schnauze (derb):
derb: Mund
übertragen: Vorderteil von Fahrzeugen
Schnute (ugs.):
umgangssprachlich: Mund eines Kleinkindes oder einer niedlichen Person
verdrossen oder ablehnend verzogener Mund

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Fress­lu­ke be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × S, 1 × F, 1 × K, 1 × L, 1 × R & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × S, 1 × F, 1 × K, 1 × L, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten S und U mög­lich. Im Plu­ral Fress­lu­ken an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Fress­lu­ke lautet: EEFKLRSSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Ros­tock
  3. Essen
  4. Salz­wedel
  5. Salz­wedel
  6. Leip­zig
  7. Unna
  8. Köln
  9. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Richard
  3. Emil
  4. Samuel
  5. Samuel
  6. Lud­wig
  7. Ulrich
  8. Kauf­mann
  9. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Romeo
  3. Echo
  4. Sierra
  5. Sierra
  6. Lima
  7. Uni­form
  8. Kilo
  9. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort Fress­lu­ke (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Fress­lu­ken (Plural).

Fressluke

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Fress­lu­ke kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Häufige Rechtschreibfehler

  • Freßluke (veraltet)
  • Freßluken (Pl.)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Fressluke. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Fressluke. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0