Früchtebrot

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈfʁʏçtəˌbʁoːt]

Silbentrennung

Früchtebrot (Mehrzahl:Früchtebrote)

Definition bzw. Bedeutung

Brot mit getrockneten Früchten als Zutat (im Teig).

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Substantiv Frucht, Umlaut und Fugenelement -e, und dem Substantiv Brot.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Früchtebrotdie Früchtebrote
Genitivdes Früchtebrots/​Früchtebrotesder Früchtebrote
Dativdem Früchtebrot/​Früchtebroteden Früchtebroten
Akkusativdas Früchtebrotdie Früchtebrote

Anderes Wort für Früch­te­brot (Synonyme)

Berewecke
Birnenbrot
Hutzelbrot
Hutzenbrot
Kletzenbrot
Schnitzbrot
Zelten:
kleines, flaches (meist süßes) Gebäckstück verschiedenster Art; speziell auch: Lebkuchen
kurz für Zeltenbrot (Früchtebrot)

Beispielsätze

Er backte sich ein leckeres Früchtebrot.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Denn dann werden neben den vielen anderen Backwaren auch Königsstollen und Früchtebrot hergestellt.

  • Je 1 Scheibe Früchtebrot halbieren und mit Blauschimmelkäse und lauwarmen Pflaumen anrichten, mit der Sahne toppen.

  • Früchtebrot, Nußbrot und die anderen 22 Sorten werden nach Demeter-Richtlinien, dem Verband für Naturkost, hergestellt.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Früch­te­brot be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × R, 2 × T, 1 × B, 1 × C, 1 × E, 1 × F, 1 × H, 1 × O & 1 × Ü

  • Vokale: 1 × E, 1 × O, 1 × Ü
  • Konsonanten: 2 × R, 2 × T, 1 × B, 1 × C, 1 × F, 1 × H
  • Umlaute: 1 × Ü

Eine Worttrennung ist nach dem H und E mög­lich. Im Plu­ral Früch­te­bro­te zu­dem nach dem O.

Das Alphagramm von Früch­te­brot lautet: BCEFHORRTTÜ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Ros­tock
  3. Umlaut-Unna
  4. Chem­nitz
  5. Ham­burg
  6. Tü­bin­gen
  7. Essen
  8. Ber­lin
  9. Ros­tock
  10. Offen­bach
  11. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Richard
  3. Über­mut
  4. Cäsar
  5. Hein­reich
  6. Theo­dor
  7. Emil
  8. Berta
  9. Richard
  10. Otto
  11. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Romeo
  3. Uni­form
  4. Echo
  5. Char­lie
  6. Hotel
  7. Tango
  8. Echo
  9. Bravo
  10. Romeo
  11. Oscar
  12. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 26 Punkte für das Wort Früch­te­brot (Sin­gu­lar) bzw. 27 Punkte für Früch­te­bro­te (Plural).

Früchtebrot

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Früch­te­brot kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Zel­te:
Nebenform zu Zelten, einer Art Lebkuchen, Früchtebrot
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Früchtebrot. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Früchtebrot. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. lkz.de, 06.12.2022
  2. n-tv.de, 15.11.2019
  3. Berliner Zeitung 1998