Existenzzweck

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɛksɪsˈtɛnt͡sˌt͡svɛk]

Silbentrennung

Existenzzweck (Mehrzahl:Existenzzwecke)

Definition bzw. Bedeutung

Sinn, Grund der Existenz, des Daseins von etwas.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Existenz und Zweck.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Existenzzweckdie Existenzzwecke
Genitivdes Existenzzwecks/​Existenzzweckesder Existenzzwecke
Dativdem Existenzzweck/​Existenzzweckeden Existenzzwecken
Akkusativden Existenzzweckdie Existenzzwecke

Sinnverwandte Wörter

Be­ru­fung:
besondere Befähigung, die jemand als Auftrag empfindet
Ernennung in ein öffentliches Amt von Kirche oder Staat (zum Beispiel Höchstrichter, Priester, Universitätsprofessor) oder Anstellung eines Künstlers (zum Beispiel Dirigent, Theaterdirektor, Schauspieler, Musiker)
Da­seins­zweck:
Sinn des Daseins, Ziel oder Nutzen der Existenz
Exis­tenz­grund:
Sinn, Grund der Existenz, des Daseins von etwas
Le­bens­sinn:
Zweck, Grund seines eigenen Lebens, der eigenen Existenz
Le­bens­zweck:
Sinn des Daseins, Ziel oder Nutzen des ganzen Lebens

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Exis­tenz­zweck be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × Z, 1 × C, 1 × I, 1 × K, 1 × N, 1 × S, 1 × T, 1 × W & 1 × X

  • Vokale: 3 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × Z, 1 × C, 1 × K, 1 × N, 1 × S, 1 × T, 1 × W, 1 × X

Eine Worttrennung ist nach dem S und ers­ten Z mög­lich. Im Plu­ral Exis­tenz­zwe­cke zu­dem nach dem zwei­ten E.

Das Alphagramm von Exis­tenz­zweck lautet: CEEEIKNSTWXZZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Xan­ten
  3. Ingel­heim
  4. Salz­wedel
  5. Tü­bin­gen
  6. Essen
  7. Nürn­berg
  8. Zwickau
  9. Zwickau
  10. Wupper­tal
  11. Essen
  12. Chem­nitz
  13. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Xant­hippe
  3. Ida
  4. Samuel
  5. Theo­dor
  6. Emil
  7. Nord­pol
  8. Zacharias
  9. Zacharias
  10. Wil­helm
  11. Emil
  12. Cäsar
  13. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. X-Ray
  3. India
  4. Sierra
  5. Tango
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Zulu
  9. Zulu
  10. Whis­key
  11. Echo
  12. Char­lie
  13. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 32 Punkte für das Wort Exis­tenz­zweck (Sin­gu­lar) bzw. 33 Punkte für Exis­tenz­zwe­cke (Plural).

Existenzzweck

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Exis­tenz­zweck kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Existenzzweck. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0