Eponymin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [epoˈnyːmɪn]

Silbentrennung

Eponymin (Mehrzahl:Eponyminnen)

Definition bzw. Bedeutung

Namensträgerin, nach der etwas benannt wird.

Begriffsursprung

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Eponym mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Eponymindie Eponyminnen
Genitivdie Eponyminder Eponyminnen
Dativder Eponyminden Eponyminnen
Akkusativdie Eponymindie Eponyminnen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Ep­o­ny­min be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 1 × E, 1 × I, 1 × M, 1 × O, 1 × P & 1 × Y

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × O, 1 × Y
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × M, 1 × P

Eine Worttrennung ist nach dem P, O und Y mög­lich. Im Plu­ral Ep­o­ny­min­nen zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Ep­o­ny­min lautet: EIMNNOPY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Pots­dam
  3. Offen­bach
  4. Nürn­berg
  5. Ypsi­lon
  6. Mün­chen
  7. Ingel­heim
  8. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Paula
  3. Otto
  4. Nord­pol
  5. Ysi­lon
  6. Martha
  7. Ida
  8. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. Papa
  3. Oscar
  4. Novem­ber
  5. Yan­kee
  6. Mike
  7. India
  8. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Ep­o­ny­min (Sin­gu­lar) bzw. 26 Punkte für Ep­o­ny­min­nen (Plural).

Eponymin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ep­o­ny­min kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Eponymin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0