Einkommensquelle

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈaɪ̯nkɔmənsˌkvɛlə ]

Silbentrennung

Einzahl:Einkommensquelle
Mehrzahl:Einkommensquellen

Definition bzw. Bedeutung

Ursprung von dem Einkommen, das jemand erhält.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Einkommen und Quelle mit dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Einkommensquelledie Einkommensquellen
Genitivdie Einkommensquelleder Einkommensquellen
Dativder Einkommensquelleden Einkommensquellen
Akkusativdie Einkommensquelledie Einkommensquellen

Anderes Wort für Ein­kom­mens­quel­le (Synonyme)

Einkommen:
das Geld, das jemand in einem bestimmten Zeitraum bekommt, meist als Lohn, Gehalt oder als Gewinn aus Geschäften; Einkünfte
Einkünfte
Einnahmen
Erwerbsquelle:
Gut oder Aktivität/Unterlassung, wofür man eine Bezahlung (Gehalt, Lohn, Preis …) erhält
Verdienst:
Geld, das man für seine Arbeit bekommt

Beispielsätze (Medien)

  • Der Klimawandel hat direkte Auswirkungen auf den Kanal, der für das mittelamerikanische Land eine wichtige Einkommensquelle darstellt.

  • Allein schon der Begriff "wichtige Einkommensquelle" gehört überhaupt nicht in mein Leben.

  • Guten Morgen im Unstrut-Hainich-Kreis: Sabine Spitzer über die unkonventionelle Suche nach Einkommensquellen.

  • Ein Praktikum und häufig auch die Ausbildung sind keine nennenswerten Einkommensquellen.

  • Die USA möchten erreichen, dass der Iran kein Öl mehr exportieren kann und somit eine seiner wichtigsten Einkommensquellen verliert.

  • Ausserdem bietet das Business auch eine willkommene Einkommensquelle für die kinderreichen Familien.

  • Die Künstler wiederum bekommen eine zusätzliche Einkommensquelle und die Möglichkeit, ihr Wissen weiterzugeben.

  • Damit erschließen sich nicht nur neue Einkommensquellen.

  • Es wäre fatal für die Strombranche, wenn diese wichtige Einkommensquelle wegfällt.

  • Ein Arzt, der einen reichen Patienten gänzlich heilt, bringt sich selbst um eine Einkommensquelle.

  • Die wichtigste Einkommensquelle des Landes sei der Tourismus.

  • Mögliche Einkommensquellen sind dabei beispielsweise der Besitz, die Bewirtschaftung oder die Finanzierung von Immobilien.

  • Wenn man ein paar Regeln beachte, sagt er, sei Onlinepoker eine ziemlich sichere Einkommensquelle.

  • Schon früh hat er die Möglichkeiten erkannt, nachwachsende Rohstoffe als alternative Einkommensquelle für die Landwirtschaft zu entdecken.

  • Denn die Einkommensquellen der Banken werden in absehbarer Zeit nicht versiegen.

  • "Für SES stellt dies eine einzigartige Gelegenheit dar, um neue, profitable Einkommensquellen zu erschließen", erklärte Bausch.

  • Dazu müsse man den Haltern alternative Einkommensquellen wie etwa den Tourismus ermöglichen.

  • Das würde die Pensionsfonds entmachten und gleichzeitig den Vermögensverwaltern der Wall Street eine lukrative Einkommensquelle bieten.

  • Seine Kunden haben eben weit sicherere Einkommensquellen als der Durchschnittskäufer, auf den VW angewiesen ist.

  • Der Tourismus ist in der "ewigen Stadt" Rom eine lukrative Einkommensquelle.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Ein­kom­mens­quel­le be­steht aus 16 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × E, 2 × L, 2 × M, 2 × N, 1 × I, 1 × K, 1 × O, 1 × Q, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 4 × E, 1 × I, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × L, 2 × M, 2 × N, 1 × K, 1 × Q, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, ers­ten M, S und ers­ten L mög­lich. Im Plu­ral Ein­kom­mens­quel­len an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Ein­kom­mens­quel­le lautet: EEEEIKLLMMNNOQSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Ingel­heim
  3. Nürn­berg
  4. Köln
  5. Offen­bach
  6. Mün­chen
  7. Mün­chen
  8. Essen
  9. Nürn­berg
  10. Salz­wedel
  11. Quick­born
  12. Unna
  13. Essen
  14. Leip­zig
  15. Leip­zig
  16. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Ida
  3. Nord­pol
  4. Kauf­mann
  5. Otto
  6. Martha
  7. Martha
  8. Emil
  9. Nord­pol
  10. Samuel
  11. Quelle
  12. Ulrich
  13. Emil
  14. Lud­wig
  15. Lud­wig
  16. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. India
  3. Novem­ber
  4. Kilo
  5. Oscar
  6. Mike
  7. Mike
  8. Echo
  9. Novem­ber
  10. Sierra
  11. Que­bec
  12. Uni­form
  13. Echo
  14. Lima
  15. Lima
  16. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 35 Punkte für das Wort Ein­kom­mens­quel­le (Sin­gu­lar) bzw. 36 Punkte für Ein­kom­mens­quel­len (Plural).

Einkommensquelle

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ein­kom­mens­quel­le kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Gold­esel:
Einkommensquelle, die nie versiegt
Ne­ben­be­schäf­ti­gung:
Tätigkeit oder Erwerbsarbeit, die nicht die hauptsächliche Tätigkeit oder Einkommensquelle ist
Pfrün­de:
Einkommen oder Einkommensquelle (Amt) ohne adäquate Leistung
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Einkommensquelle. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Einkommensquelle. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. ga.de, 09.06.2023
  2. manager-magazin.de, 15.06.2022
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  4. weser-kurier.de, 04.09.2020
  5. focus.de, 21.11.2018
  6. nieuwsblad.be, 04.02.2017
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  9. bernerzeitung.ch, 08.10.2014
  10. handelsblatt.com, 18.09.2012
  11. taz.de, 23.01.2012
  12. n-tv.de, 17.04.2007
  13. boerse-online.de, 17.02.2007
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  16. gea.de, 08.08.2006
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  18. Die Zeit (51/2004)
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  27. TAZ 1995