Blastocöl

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌblastoˈt͡søːl]

Silbentrennung

Blastocöl (Mehrzahl:Blastole)

Definition bzw. Bedeutung

Keim- oder Furchungshöhle der Blastula.

Begriffsursprung

Kompositum aus den gebundenen Lexemen blasto- und -coel.

Alternative Schreibweisen

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Blastocöldie Blastocöle
Genitivdes Blastocölsder Blastocöle
Dativdem Blastocölden Blastocölen
Akkusativdas Blastocöldie Blastocöle

Anderes Wort für Blas­to­cöl (Synonyme)

Furchungshöhle
Keimhöhle

Gegenteil von Blas­to­cöl (Antonyme)

Cö­lom:
die von einem mesodermalen Epithel ausgekleidete, zwischen Darm und Körperwand befindliche Leibeshöhle

Übersetzungen

Homophone

Was reimt sich auf Blas­to­cöl?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Blas­to­cöl be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × L, 1 × A, 1 × B, 1 × C, 1 × O, 1 × Ö, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 1 × A, 1 × O, 1 × Ö
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × B, 1 × C, 1 × S, 1 × T
  • Umlaute: 1 × Ö

Eine Worttrennung ist nach dem S und O mög­lich. Im Plu­ral Blas­to­cö­le zu­dem nach dem Ö.

Das Alphagramm von Blas­to­cöl lautet: ABCLLOÖST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Leip­zig
  3. Aachen
  4. Salz­wedel
  5. Tü­bin­gen
  6. Offen­bach
  7. Chem­nitz
  8. Umlaut-Offen­bach
  9. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Lud­wig
  3. Anton
  4. Samuel
  5. Theo­dor
  6. Otto
  7. Cäsar
  8. Öko­nom
  9. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Lima
  3. Alfa
  4. Sierra
  5. Tango
  6. Oscar
  7. Char­lie
  8. Oscar
  9. Echo
  10. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort Blas­to­cöl (Sin­gu­lar) bzw. 25 Punkte für Blas­to­cö­le (Plural).

Blastocöl

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Blas­to­cöl kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ur­darm:
Zoologie, Entwicklungsbiologie: die innere, ins Blastocöl becherförmig eingestülpte Gewebeschicht der Gastrula, die die Urdarmhöhle und den Urmund umschließt
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Blastocöl. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Blastocöl. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0