Bain-Marie

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [bɛ̃maˈʁiː]

Silbentrennung

Bain-Marie (Mehrzahl:Bains-Marie)

Definition bzw. Bedeutung

Gastronomie: Wasserbad, das vornehmlich dazu dient, Speisen warm zu halten bzw. bestimmte Speisen langsam zu erwärmen.

Begriffsursprung

Entlehnung aus gleichbedeutendem französisch bain-marie

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Bain-Mariedie Bains-Marie
Genitivdes Bain-Marieder Bains-Marie
Dativdem Bain-Marieden Bains-Marie
Akkusativdas Bain-Mariedie Bains-Marie

Sinnverwandte Wörter

Re­chaud:
ein kleineres Gerät zum Warmhalten von Speisen durch Erhitzung auf dem Tisch
ein kleineres Gerät zum Zubereiten von Speisen durch Erhitzung

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Bain-Ma­rie?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Bain-Ma­rie be­steht aus neun Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × I, 1 × B, 1 × E, 1 × M, 1 × N & 1 × R

  • Vokale: 2 × A, 2 × I, 1 × E
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × M, 1 × N, 1 × R

Die Silbentrennung er­folgt nach dem zwei­ten A. Im Plu­ral Bains-Ma­rie an glei­cher Stelle. Außer­dem ist eine Wort­tren­nung nach dem Bin­de­strich möglich.

Das Alphagramm von Bain-Ma­rie lautet: AABEIIMNR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Aachen
  3. Ingel­heim
  4. Nürn­berg
  5. Binde­strich
  6. Mün­chen
  7. Aachen
  8. Ros­tock
  9. Ingel­heim
  10. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Anton
  3. Ida
  4. Nord­pol
  5. Binde­strich
  6. Martha
  7. Anton
  8. Richard
  9. Ida
  10. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Alfa
  3. India
  4. Novem­ber
  5. hyphen
  6. Mike
  7. Alfa
  8. Romeo
  9. India
  10. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Bain-Ma­rie kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Bain-Marie. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452