Ananym

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [anaˈnyːm]

Silbentrennung

Ananym (Mehrzahl:Ananyme)

Definition bzw. Bedeutung

(Künstler-)Name, der dem eigentlichen Namen entspricht, aber rückwärts geschrieben ist.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Ananymdie Ananyme
Genitivdes Ananymsder Ananyme
Dativdem Ananymden Ananymen
Akkusativdas Ananymdie Ananyme

Beispielsätze

  • Der Künstlername des Rappers Caput ist ein Ananym des Vornamens von Tupac Shakur.

  • Alucard ist ein Ananym von Dracula.

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Ana­nym?

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Ana­nym be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × N, 1 × M & 1 × Y

  • Vokale: 2 × A, 1 × Y
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × M

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten A mög­lich. Im Plu­ral Ana­ny­me nach dem ers­ten A und Y.

Das Alphagramm von Ana­nym lautet: AAMNNY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Nürn­berg
  3. Aachen
  4. Nürn­berg
  5. Ypsi­lon
  6. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Nord­pol
  3. Anton
  4. Nord­pol
  5. Ysi­lon
  6. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Novem­ber
  3. Alfa
  4. Novem­ber
  5. Yan­kee
  6. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort Ana­nym (Sin­gu­lar) bzw. 18 Punkte für Ana­ny­me (Plural).

Ananym

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ana­nym kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Ananym. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0