Allopoiese

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [alopɔɪ̯ˈeːzə]  

Silbentrennung

Al‧lo‧poi‧e‧se

Definition bzw. Bedeutung

Systemtheorie: das Fehlen der Systemeigenschaft bzw. der Fähigkeit, sich selbst erhalten, wandeln und erneuern zu können; das Angewiesen-Sein auf eine von außen hereinkommende Fähigkeit, ein System zu erhalten und fortzuentwickeln.

Begriffsursprung

Zusammengesetzt aus griechisch állos „anderer“ und poíēsis „Bilden“, „Schaffen“, also von einem Anderen / Außenstehenden geschaffen.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Allopoiese—
Genitivdie Allopoiese—
Dativder Allopoiese—
Akkusativdie Allopoiese—

Anderes Wort für Al­lo­poi­e­se (Synonyme)

Fremdgestaltung

Gegenteil von Al­lo­poi­e­se (Antonyme)

Au­to­poi­e­se:
die Fähigkeit, sich selbst erhalten, wandeln und erneuern zu können

Was reimt sich auf Al­lo­poi­e­se?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Al­lo­poi­e­se be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × L, 2 × O, 1 × A, 1 × I, 1 × P & 1 × S

  • Vokale: 2 × E, 2 × O, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × P, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten L, ers­ten O, I und ers­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von Al­lo­poi­e­se lautet: AEEILLOOPS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Leip­zig
  3. Leip­zig
  4. Offen­bach
  5. Pots­dam
  6. Offen­bach
  7. Ingel­heim
  8. Essen
  9. Salz­wedel
  10. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Lud­wig
  3. Lud­wig
  4. Otto
  5. Paula
  6. Otto
  7. Ida
  8. Emil
  9. Samuel
  10. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Lima
  3. Lima
  4. Oscar
  5. Papa
  6. Oscar
  7. India
  8. Echo
  9. Sierra
  10. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort.

Allopoiese

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Al­lo­poi­e­se kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Allopoiese. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Allopoiese. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Duden Online
  2. Duden Online
  3. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2003, ISBN 3-411-04163-3, DNB 966010566