Interrogativadverb, mit zweifelnder, erstaunter Nuance: leitet eine direkte Frage nach dem Grund ein
Interrogativadverb: leitet eine indirekte Frage nach dem Grund ein
Beispielsätze
Kannst du mir sagen, weswegen er so spät kommt?
Weswegen kommst du heute so spät?
Auch bei Wikipedia gibt es den deutschen Sonderweg, weswegen die englische Ausgabe leider fast immer nützlicher ist.
Das ist der Hauptgrund, weswegen ich mir kein neuen Auto zulegen will.
Das Licht der nächtlichen Ausbrüche des Stromboli ist über weite Strecken hin sichtbar, weswegen der Berg auch den Titel „Leuchtturm des Mittelmeeres“ trägt.
Es widerstrebte Maria, Tom zu heiraten, weswegen sie ihn nicht zu nahe an sich herankommen ließ.
Schon in Zarenzeiten war das Dorf ein Verbannungsort für Revolutionäre, weswegen die Kommunisten hier ein Museum für ihre Helden bauten.
Das Verb „brennen“ war bereits im Althochdeutschen vom i-Umlaut betroffen, weswegen es nicht mit „ä“ geschrieben wird.
Ich weiß, weswegen Tom das nicht gern tut.
Und weswegen?
Viele Straßen sind überschwemmt, weswegen es zu langen Verzögerungen kommt.
Tom verwendete viele altertümliche Ausdrucksweisen und Grammatikformen, weswegen er den Beinamen „Antiquus“ trug.
Man kann hundert Jahre alt werden, wenn man all das aufgibt, weswegen man gerne hundert Jahre alt würde.
Tom mochte das Aussehen seiner Nase nicht, weswegen er sie richten ließ.
Und jetzt, wenn wir ihn ausfragen, können Sie sich über alles versichern, weswegen wir ihn anklagen.
Tom kann sich nicht alle seine Passwörter merken, weswegen er sie, als Telefonnummern getarnt, auf eine Liste schreibt.
Besonders Rosen gefielen ihr, weswegen sich die schönsten Arten dieser Blume in ihrem Besitz befanden.
Mein Zimmer ist nach Süden ausgerichtet, weswegen es sonnig und sehr gemütlich ist.
Du musst mir noch erklären, weswegen du arbeitest.
Tom hörte nicht auf zu rauchen, weswegen Mary den Raum verließ.
Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft
Aber auch im Fliegerhorst sei bald „das Ende der Fahnenstange erreicht“, weswegen hier maximal 750 Flüchtlinge untergebracht werden könnten.
Afghanen sind stark in der Asylstatistik (4) vertreten, weswegen 78 Prozent von ihnen, wie vom BMI angegeben, ein erheblicher Anteil wäre.
Ausgangssperren seien ein tiefgreifender Eingriff in die Grundrechte der Menschen, weswegen eine gute Begründung nötig sei.
Allerdings wird die Villa seit Jahrzehnten nicht mehr genutzt, weswegen auch dort ein erheblicher Sanierungsstau abzuarbeiten ist.
Allerdings existiere eine „hohe Bedrohungslage“, weswegen es notwendig sei, verstärkt in die IT-Sicherheit zu investieren.
Ab 1816 war das Haus im Besitz der Familie Pehr, weswegen es auch Binder-Pehr-Haus genannt wird.
Besonders für Berufsschüler, weswegen er sich freute, diesen Vortrag in der Europa-Berufsschule holen zu können.
Der Athlon hat den Pentium 3 damals regelrecht fertig gemacht, weswegen Intel die Totgeburt Pentium 4 auf den Markt geschmissen hat.
Beim normalen Fernseher oder Computermonitor gelingt diese Darstellung nicht, weswegen es extra beispielsweise HDR-Fotografie gibt.
Dazu kam heftiger Gegenwind von der Währungsseite, weswegen der Konzernumsatz um acht Prozent gegenüber Vorjahr fiel.
Das gilt auch für Praktikanten, weswegen Jedox jüngst der "Fair Company"-Kampagne des Handelsblatts beigetreten ist.
Denn beim Wiederaufbau seines Force India musste das Getriebe gewechselt werden, weswegen der Deutsche fünf Startplätze verliert.
Allerdings tut das kaum jemand, weswegen die meisten Texte mit dem Namen "Anonymous" gekennzeichnet sind.
Ja, weswegen soll der Staatsanwalt denn eingreifen?
Beispielsweise der mangelnde Brandschutz an Schulen, weswegen einzelne Räume sogar gesperrt werden mussten.
Das mag zumindest erklären, weswegen die ersten Hinweise auf das mögliche Täterfahrzeug von der Polizei schon wieder relativiert wurden.
So enthält auch ein reiner Fruchtsaft sehr viel Fruchtzucker, weswegen er als Schorle getrunken werden sollte.
Generell wird Schaden befürchtet, weswegen diese Woche bei einigen Klubs Krisensitzungen angesetzt waren.
Martinéz kam den Beamten ungewöhnlich erregt vor, weswegen sie ihm für eine Alkoholkontrolle Blut abnehmen lassen wollten.
Der Haus-Whisky kostet zwischen 19 und 21 Uhr nur 99 Cent, weswegen es oft kein Halten mehr gibt.
Ein Satz, in dem die Worte Jura und Arzt vorkommen, macht sie stolz, weswegen sie ihn wiederholt, leiser.
Und so ist der Chirurg Hamilton Naki vor allem Gärtner gewesen - weswegen er heute von 80 Euro Rente leben muss.
In jenen Tagen gab es so etwas wie unser Urheberrecht noch nicht, weswegen man auf Nachdrucke nicht lange zu warten brachte.
Die seien allerdings "in Wellen" erschienen, weswegen zeitweise auch wieder mehr Personal nötig war.
Wilimzig kommt mit den rechten "bombig" aus, weswegen er einige von ihnen in seiner Ordnungsgruppe beschäftigt.
Ein weiterer Grund, weswegen diese nunmehr als Solitär verbliebene Privatsammlung an kulturhistorischem Gewicht gewinnt.
Von der Anzeige gegen den Chefarzt erfuhr Lässing aus der Zeitung, weswegen er auf die Vorwürfe nicht eingehen will.
Das ist nicht unbedingt ein Grund, weswegen man als Architekt auserwählt werden will.
Das dreisilbige Adverb weswegen besteht aus acht Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 3 × E, 2 × W, 1 × G, 1 × N & 1 × S
Vokale:3 × E
Konsonanten:2 × W, 1 × G, 1 × N, 1 × S
Eine Worttrennung ist nach dem S und zweiten E möglich.
Das Alphagramm von weswegen lautet: EEEGNSWW
Buchstabiertafel
Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:
Wuppertal
Essen
Salzwedel
Wuppertal
Essen
Goslar
Essen
Nürnberg
In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:
Wilhelm
Emil
Samuel
Wilhelm
Emil
Gustav
Emil
Nordpol
International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:
Whiskey
Echo
Sierra
Whiskey
Echo
Golf
Echo
November
Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):
Das Umstandswort weswegen kam im letzten Jahr regelmäßig in deutschsprachigen Texten vor. Die Worthäufigkeit ist jedoch rückläufig. Dies hat eine Auswertung mehrerer Millionen Beispielsätze ergeben.
Christentumsgeschichte: die Kreuzigung bzw. Ermordung Jesu Christi durch die Juden, weswegen das jüdische Volk angeblich mit einer unaufhebbaren Kollektivschuld belastet sei
der Ort eines Staates, an dem die Regierung ansässig ist, in der Regel die Hauptstadt des Landes, weswegen man nur in den Fällen explizit vom „Regierungssitz“ spricht, wenn dies anders festgelegt ist