klecksen

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

• als Schreibgerät nicht mehr ordentlich und sauber funktionieren, sondern Kleckse machen

• mit Farbe ein künstlerisches Werk herstellen

• Tropfen von Flüssigkeit oder breiiger Masse herunterfallen lassen

Konjugation

• Präsens: kleckse, du kleckst, er/sie/es kleckst
• Präteritum: ich klecks­te
• Konjunktiv II: ich klecks­te
• Imperativ: klecks/​kleckse! (Einzahl), kleckst! (Mehrzahl)
• Partizip II: ge­kleckst
• Hilfsverb: haben

Sinnverwandte Wörter

dröp­peln:

in normalgroßen Tropfen regnen

tropfen, tröpfeln

kle­ckern:

bei einer Tätigkeit zögerlich vorgehen, nur langsam ausführen

etwas beflecken

pat­zen:

einen nicht so gravierenden Fehler (Patzer) begehen

klecksen

pin­seln:

(etwas) mit einem Pinsel auftragen

schmie­ren:

bewegliche Teile mit einer Substanz benetzen, die die mechanische Reibung reduziert

etwas mit etwas bestreichen

su­deln:

reinigende Arbeiten in der Küche verrichten, die mit der Verwendung von Wasser zu tun haben

schlecht und unreinlich schreiben

trop­fen:

Tropfen fallen lassen

Beispielsätze

• Dieser Kuli kleckst, ich möchte einen anderen.

• Er kleckste sich dick Honig aufs Brötchen.

• Pollock kleckste Farbe auf die Leinwand und das kostet jetzt ein Vermögen.

• Oh, jetzt habe ich nicht aufgepasst und Farbe aufs Fensterbrett gekleckst!

Häufige Wortkombinationen

• auf den Boden, Fußboden klecksen
• der Füller, Füllfederhalter kleckst

Wortbildungen

• Klecksbild
• Kleckser
• Kleckserei

Übergeordnete Begriffe

• ma­len
• ver­schüt­ten

Untergeordnete Begriffe

• be­kleck­sen
• ver­kleck­sen

Was reimt sich auf kleck­sen?

• fläch­sen
• fech­sen
• fle­xen
• he­xen
• se­xen
• be­he­xen
• re­la­xen
• ver­he­xen
• exen

Wortaufbau

Worthäufigkeit