generative Grammatik

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɡenəʁaˈtiːvə ɡʁaˈmatɪk]

Silbentrennung

generative Grammatik

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Lehnübersetzung von englisch generative grammar.

Abkürzung

  • GG

Sinnverwandte Wörter

Ersetzungsgrammatik
Er­zeu­gungs­gram­ma­tik:
Linguistik: Sammelbegriff für eine Reihe von unterschiedlichen Grammatiken, die Sätze mit Hilfe von Ersetzungsregeln erzeugt
generative Syntax
Produktionsgrammatik

Gegenteil von ge­ne­ra­ti­ve Gram­ma­tik (Antonyme)

Analysegrammatik
De­pen­denz­gram­ma­tik:
Linguistik: ein Grammatiktyp aus der strukturellen Linguistik, bei dem die Abhängigkeiten zwischen den Wörtern und Wortgruppen innerhalb des Satzes herausgearbeitet werden.
Erkennungsgrammatik
generative Semantik
Identifikationsgrammatik
Kategorialgrammatik
Kon­sti­tu­en­ten­struk­tur­gram­ma­tik:
Linguistik: ein Grammatiktyp aus der strukturellen Linguistik, der sich auf die Verfahren der IC-Analyse, der Analyse von Sätzen in unmittelbare Konstituenten, stützt
Montague-Grammatik
Phra­sen­struk­tur­gram­ma­tik:
Linguistik: ein Grammatiktyp aus der strukturellen Linguistik, der sich auf die Verfahren der IC-Analyse, der Analyse von Sätzen in unmittelbare Konstituenten, stützt
Rekognitionsgrammatik
Stratifikationsgrammatik
tra­di­ti­o­nel­le Gram­ma­tik:
Grammatik, die aus der Tradition der Sprachwissenschaft seit der vorchristlichen griechischen Philosophie kommt und deren Konzepte zumindest teilweise nach wie vor beibehält
Uni­ver­sal­gram­ma­tik:
Linguistik: hypothetische angeborene, kognitive Struktur, die allen natürlichen Sprachen zugrunde liegt
Valenzgrammatik

Beispielsätze

  • Generative Grammatiken unterscheiden sich von anderen Grammatik-Typen dadurch, dass sie Sätze nicht analysieren, sondern erzeugen (generieren).

  • Die generative Grammatik Noam Chomskys ist der Ausgangspunkt für viele, bis heute aktive Strömungen in der Linguistik.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das aus zwei Wörtern gebildete Substantiv ge­ne­ra­ti­ve Gram­ma­tik be­steht aus 19 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × A, 3 × E, 2 × G, 2 × I, 2 × M, 2 × R, 2 × T, 1 × K, 1 × N & 1 × V

  • Vokale: 3 × A, 3 × E, 2 × I
  • Konsonanten: 2 × G, 2 × M, 2 × R, 2 × T, 1 × K, 1 × N, 1 × V

Das Alphagramm von ge­ne­ra­ti­ve Gram­ma­tik lautet: AAAEEEGGIIKMMNRRTTV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Essen
  3. Nürn­berg
  4. Essen
  5. Ros­tock
  6. Aachen
  7. Tü­bin­gen
  8. Ingel­heim
  9. Völk­lingen
  10. Essen
  11. neues Wort
  12. Gos­lar
  13. Ros­tock
  14. Aachen
  15. Mün­chen
  16. Mün­chen
  17. Aachen
  18. Tü­bin­gen
  19. Ingel­heim
  20. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Emil
  3. Nord­pol
  4. Emil
  5. Richard
  6. Anton
  7. Theo­dor
  8. Ida
  9. Vik­tor
  10. Emil
  11. neues Wort
  12. Gus­tav
  13. Richard
  14. Anton
  15. Martha
  16. Martha
  17. Anton
  18. Theo­dor
  19. Ida
  20. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Echo
  3. Novem­ber
  4. Echo
  5. Romeo
  6. Alfa
  7. Tango
  8. India
  9. Vic­tor
  10. Echo
  11. new word
  12. Golf
  13. Romeo
  14. Alfa
  15. Mike
  16. Mike
  17. Alfa
  18. Tango
  19. India
  20. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄▄▄▄
  14. ▄▄▄▄
  15. ▄ ▄
  16. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen ge­ne­ra­ti­ve Gram­ma­tik kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: generative Grammatik. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0