normative Grammatik

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ nɔʁmaˈtiːvə ɡʁaˈmatɪk ]

Silbentrennung

normative Grammatik

Definition bzw. Bedeutung

Grammatik, die eine Sprache nicht nur beschreibt, sondern Normen für den korrekten Sprachgebrauch setzt.

Anderes Wort für nor­ma­ti­ve Gram­ma­tik (Synonyme)

präskriptive Grammatik:
Grammatik, die eine Sprache nicht nur beschreibt, sondern Normen für den korrekten Sprachgebrauch setzt

Gegenteil von nor­ma­ti­ve Gram­ma­tik (Antonyme)

de­skrip­ti­ve Gram­ma­tik:
Grammatik, die eine Sprache so, wie sie beobachtet wird, mit ihren Regeln beschreibt, ohne Normen für den korrekten Sprachgebrauch zu formulieren

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Interlingua: grammatica normative

Wortaufbau

Das aus zwei Wörtern gebildete Substantiv nor­ma­ti­ve Gram­ma­tik be­steht aus 18 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × A, 3 × M, 2 × I, 2 × R, 2 × T, 1 × E, 1 × G, 1 × K, 1 × N, 1 × O & 1 × V

  • Vokale: 3 × A, 2 × I, 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × M, 2 × R, 2 × T, 1 × G, 1 × K, 1 × N, 1 × V

Das Alphagramm von nor­ma­ti­ve Gram­ma­tik lautet: AAAEGIIKMMMNORRTTV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Nürn­berg
  2. Offen­bach
  3. Ros­tock
  4. Mün­chen
  5. Aachen
  6. Tü­bin­gen
  7. Ingel­heim
  8. Völk­lingen
  9. Essen
  10. neues Wort
  11. Gos­lar
  12. Ros­tock
  13. Aachen
  14. Mün­chen
  15. Mün­chen
  16. Aachen
  17. Tü­bin­gen
  18. Ingel­heim
  19. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Nord­pol
  2. Otto
  3. Richard
  4. Martha
  5. Anton
  6. Theo­dor
  7. Ida
  8. Vik­tor
  9. Emil
  10. neues Wort
  11. Gus­tav
  12. Richard
  13. Anton
  14. Martha
  15. Martha
  16. Anton
  17. Theo­dor
  18. Ida
  19. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Novem­ber
  2. Oscar
  3. Romeo
  4. Mike
  5. Alfa
  6. Tango
  7. India
  8. Vic­tor
  9. Echo
  10. new word
  11. Golf
  12. Romeo
  13. Alfa
  14. Mike
  15. Mike
  16. Alfa
  17. Tango
  18. India
  19. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  14. ▄ ▄▄▄▄
  15. ▄▄▄▄
  16. ▄ ▄
  17. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen nor­ma­ti­ve Gram­ma­tik kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: normative Grammatik. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: normative Grammatik. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0