Zickenbart

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈt͡sɪkn̩ˌbaːɐ̯t]

Silbentrennung

Zickenbart (Mehrzahl:Zickenbärte)

Definition bzw. Bedeutung

Langer, schmaler Kinnbart, der dem spitz zulaufenden Bart einer Ziege ähnelt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Zicke und Bart sowie dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Zickenbartdie Zickenbärte
Genitivdes Zickenbartes/​Zickenbartsder Zickenbärte
Dativdem Zickenbartden Zickenbärten
Akkusativden Zickenbartdie Zickenbärte

Anderes Wort für Zi­cken­bart (Synonyme)

Ziegenbart:
spitz zulaufender Bart einer Ziege
umgangssprachlich: langer, schmaler Kinnbart

Sinnverwandte Wörter

Spitz­bart:
nach unten immer schmaler werdender, in einer Spitze endender Kinnbart

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Zi­cken­bart be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × B, 1 × C, 1 × E, 1 × I, 1 × K, 1 × N, 1 × R, 1 × T & 1 × Z

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × C, 1 × K, 1 × N, 1 × R, 1 × T, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem I und N mög­lich. Im Plu­ral Zi­cken­bär­te zu­dem nach dem R.

Das Alphagramm von Zi­cken­bart lautet: ABCEIKNRTZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Zwickau
  2. Ingel­heim
  3. Chem­nitz
  4. Köln
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Ber­lin
  8. Aachen
  9. Ros­tock
  10. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Zacharias
  2. Ida
  3. Cäsar
  4. Kauf­mann
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Berta
  8. Anton
  9. Richard
  10. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Zulu
  2. India
  3. Char­lie
  4. Kilo
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Bravo
  8. Alfa
  9. Romeo
  10. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort Zi­cken­bart (Sin­gu­lar) bzw. 26 Punkte für Zi­cken­bär­te (Plural).

Zickenbart

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Zi­cken­bart kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Zickenbart. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Zickenbart. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0