Zellengewölbe

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈt͡sɛlənɡəˌvœlbə]

Silbentrennung

Zellengewölbe (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Architektur: eine Sonderform des Netzgewölbes in der Spätgotik.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Zelle und Gewölbe sowie dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Zellengewölbedie Zellengewölbe
Genitivdes Zellengewölbesder Zellengewölbe
Dativdem Zellengewölbeden Zellengewölben
Akkusativdas Zellengewölbedie Zellengewölbe

Anderes Wort für Zel­len­ge­wöl­be (Synonyme)

Diamantgewölbe

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Zel­len­ge­wöl­be be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × E, 3 × L, 1 × B, 1 × G, 1 × N, 1 × Ö, 1 × W & 1 × Z

  • Vokale: 4 × E, 1 × Ö
  • Konsonanten: 3 × L, 1 × B, 1 × G, 1 × N, 1 × W, 1 × Z
  • Umlaute: 1 × Ö

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten L, N, drit­ten E und drit­ten L mög­lich.

Das Alphagramm von Zel­len­ge­wöl­be lautet: BEEEEGLLLNÖWZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Zwickau
  2. Essen
  3. Leip­zig
  4. Leip­zig
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Gos­lar
  8. Essen
  9. Wupper­tal
  10. Umlaut-Offen­bach
  11. Leip­zig
  12. Ber­lin
  13. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Zacharias
  2. Emil
  3. Lud­wig
  4. Lud­wig
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Gus­tav
  8. Emil
  9. Wil­helm
  10. Öko­nom
  11. Lud­wig
  12. Berta
  13. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Zulu
  2. Echo
  3. Lima
  4. Lima
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Golf
  8. Echo
  9. Whis­key
  10. Oscar
  11. Echo
  12. Lima
  13. Bravo
  14. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 30 Punkte für das Wort.

Zellengewölbe

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Zel­len­ge­wöl­be kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Zellengewölbe. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Zellengewölbe. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0