Zahnerhaltung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈt͡saːnʔɛɐ̯ˌhaltʊŋ ]

Silbentrennung

Einzahl:Zahnerhaltung
Mehrzahl:Zahnerhaltungen

Definition bzw. Bedeutung

Gesamtheit der Maßnahmen zur Prävention, Diagnostik und Therapie von plaquebedingten Erkrankungen sowie kariesbedingten und nicht kariesbedingten Schäden der Zähne, um einen Zahn zu erhalten oder wiederherzustellen, ohne ihn durch ein künstliches Produkt zu ersetzen.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Zahn und Erhaltung.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Zahnerhaltungdie Zahnerhaltungen
Genitivdie Zahnerhaltungder Zahnerhaltungen
Dativder Zahnerhaltungden Zahnerhaltungen
Akkusativdie Zahnerhaltungdie Zahnerhaltungen

Anderes Wort für Zahn­er­hal­tung (Synonyme)

Konservierende Zahnheilkunde

Gegenteil von Zahn­er­hal­tung (Antonyme)

Kieferorthopädie
Pro­the­tik:
Berufszweig, der sich mit der Entwicklung und Herstellung von Prothesen beschäftigt
Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie

Beispielsätze (Medien)

Hamburger Zahnmediziner hatten angedroht, "wegen des strikten Budgets für Zahnerhaltung" Kronen statt Füllungen zu verschreiben.

Häufige Wortkombinationen

  • Zahnerhaltung und Parodontologie

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Zahn­er­hal­tung be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × H, 2 × N, 1 × E, 1 × G, 1 × L, 1 × R, 1 × T, 1 × U & 1 × Z

  • Vokale: 2 × A, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × H, 2 × N, 1 × G, 1 × L, 1 × R, 1 × T, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, R und L mög­lich. Im Plu­ral Zahn­er­hal­tun­gen zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Zahn­er­hal­tung lautet: AAEGHHLNNRTUZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Zwickau
  2. Aachen
  3. Ham­burg
  4. Nürn­berg
  5. Essen
  6. Ros­tock
  7. Ham­burg
  8. Aachen
  9. Leip­zig
  10. Tü­bin­gen
  11. Unna
  12. Nürn­berg
  13. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Zacharias
  2. Anton
  3. Hein­reich
  4. Nord­pol
  5. Emil
  6. Richard
  7. Hein­reich
  8. Anton
  9. Lud­wig
  10. Theo­dor
  11. Ulrich
  12. Nord­pol
  13. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Zulu
  2. Alfa
  3. Hotel
  4. Novem­ber
  5. Echo
  6. Romeo
  7. Hotel
  8. Alfa
  9. Lima
  10. Tango
  11. Uni­form
  12. Novem­ber
  13. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort Zahn­er­hal­tung (Sin­gu­lar) bzw. 21 Punkte für Zahn­er­hal­tun­gen (Plural).

Zahnerhaltung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Zahn­er­hal­tung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Buchtitel

  • Einführung in die Zahnerhaltung Elmar Hellwig, Edgar Schäfer, Joachim Klimek | ISBN: 978-3-76913-784-2
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Zahnerhaltung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Zahnerhaltung. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Berliner Zeitung 1999