Weinsorte

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈvaɪ̯nˌzɔʁtə ]

Silbentrennung

Einzahl:Weinsorte
Mehrzahl:Weinsorten

Definition bzw. Bedeutung

Weinbau: eine Sorte von Wein; eine Art von Wein, die sich durch bestimmte einheitliche Merkmale von anderen Arten unterscheidet.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Wein und Sorte.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Weinsortedie Weinsorten
Genitivdie Weinsorteder Weinsorten
Dativder Weinsorteden Weinsorten
Akkusativdie Weinsortedie Weinsorten

Beispielsätze

Das kleine Bistrot hatte nur zwei Weinsorten im Angebot.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Deswegen wäre es für Privatpersonen kaum sinnvoll, sich für jede Weinsorte ein eigenes Glas zuzulegen.

  • Es wird auch diskutiert, wie sich die Weinsorten entwickeln“, so Christian Zechmeister, Geschäftsführer des Weintourismus Burgenland.

  • Diese Weinsorte wird aus roten Trauben hergestellt, was beim Abbau von Überschüssen in guten Erntejahren helfen kann.

  • "Alle uns bekannten Weinsorten stammen aus dem Kaukasus im Bereich Georgiens und Armeniens", so der Forscher.

  • Er hat zum Beispiel 120 Weinsorten ausgesucht und 1,4 Tonnen russischen Kaviar (die Jahresration) bestellt und bunkern lassen.

Häufige Wortkombinationen

  • eine edle/trockene Weinsorte

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Anagramme

  • Rotes Wien

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Wein­sor­te be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × I, 1 × N, 1 × O, 1 × R, 1 × S, 1 × T & 1 × W

  • Vokale: 2 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × N, 1 × R, 1 × S, 1 × T, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem N und R mög­lich. Im Plu­ral Wein­sor­ten nach dem ers­ten N und R.

Das Alphagramm von Wein­sor­te lautet: EEINORSTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Essen
  3. Ingel­heim
  4. Nürn­berg
  5. Salz­wedel
  6. Offen­bach
  7. Ros­tock
  8. Tü­bin­gen
  9. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Emil
  3. Ida
  4. Nord­pol
  5. Samuel
  6. Otto
  7. Richard
  8. Theo­dor
  9. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Echo
  3. India
  4. Novem­ber
  5. Sierra
  6. Oscar
  7. Romeo
  8. Tango
  9. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort Wein­sor­te (Sin­gu­lar) bzw. 13 Punkte für Wein­sor­ten (Plural).

Weinsorte

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wein­sor­te kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ge­wächs:
Weinsorte
He­cken­kle­scher:
Weinbau: lokale, abwertende Bezeichnung für die Weinsorte Uhudler oder Schilcher in der Steiermark
ver­schnei­den:
verschiedene Weinsorten (oder auch verschiedene Brände) miteinander mischen
Wein­ab­tei­lung:
Teil eines Geschäfts, in dem Weinsorten zum Verkauf angeboten werden
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Weinsorte. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. derstandard.at, 12.02.2023
  2. burgenland.orf.at, 22.03.2023
  3. kurier.at, 05.12.2013
  4. DLF - aus Naturwissenschaft und Technik 1999
  5. Süddeutsche Zeitung 1996