Weblink

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈvɛplɪŋk]

Silbentrennung

Weblink (Mehrzahl:Weblinks)

Definition bzw. Bedeutung

Verweis auf eine Internetseite im World Wide Web.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Web und Link.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Weblinkdie Weblinks
Genitivdes Weblinksder Weblinks
Dativdem Weblinkden Weblinks
Akkusativden Weblinkdie Weblinks

Anderes Wort für Web­link (Synonyme)

Hyperlink:
Querverweis in Hypertexten (vor allem auf Internetseiten)
Internetverweis
Link:
eine gekennzeichnete Zeichenfolge, die bei Aktivierung durch Anklicken zu einem entsprechenden Ziel weiterleitet
eine Verbindung zwischen Rechnern (oder allgemein rechnergesteuerte Geräte/Maschinen) in einem Rechnernetz (oder Netzwerk)
Netzverweis

Beispielsätze

Bei vielen Wikipedia-Artikeln gibt es Weblinks zu anderen Seiten.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Dahinter verbergen sich Weblinks, die mit einem Kurz-URL-Dienst geschrumpft wurden, um in die Tweets zu passen.

  • Ein Weblink zu dem interessanten ?SZ?-Artikel lässt sich derzeit nicht setzen, er steht nur unfrei online.

  • Kann man nicht, aber reinhören geht ( Weblink am Textende ).

  • Mit der Eingabetaste kann man das Element dann ausführen - also eine Datei öffnen oder einen Weblink aufrufen.

  • Internet-Zeitschriften wollten ihren Verbrauchern damit einscannbare Weblinks bieten und ganz nebenbei auch Anzeigeninhalte personalisieren.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Web­link be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × B, 1 × E, 1 × I, 1 × K, 1 × L, 1 × N & 1 × W

  • Vokale: 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × K, 1 × L, 1 × N, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem B mög­lich. Im Plu­ral Web­links an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Web­link lautet: BEIKLNW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Essen
  3. Ber­lin
  4. Leip­zig
  5. Ingel­heim
  6. Nürn­berg
  7. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Emil
  3. Berta
  4. Lud­wig
  5. Ida
  6. Nord­pol
  7. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Echo
  3. Bravo
  4. Lima
  5. India
  6. Novem­ber
  7. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort Web­link (Sin­gu­lar) bzw. 16 Punkte für Web­links (Plural).

Weblink

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Web­link kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Weblink. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Weblink. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. netzeitung.de, 18.10.2009
  2. netzeitung.de, 01.09.2007
  3. volksstimme.de, 06.11.2007
  4. fr-aktuell.de, 20.05.2005
  5. fr-aktuell.de, 25.01.2005