Wandfarbe

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈvantˌfaʁbə]

Silbentrennung

Wandfarbe (Mehrzahl:Wandfarben)

Definition bzw. Bedeutung

Farbe, die zum Streichen von Wänden benutzt wird.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Wand und Farbe.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Wandfarbedie Wandfarben
Genitivdie Wandfarbeder Wandfarben
Dativder Wandfarbeden Wandfarben
Akkusativdie Wandfarbedie Wandfarben

Beispielsätze

  • Um seine Wohnung neu zu streichen, kaufte er ein paar Eimer türkise Wandfarbe.

  • Mir gefällt diese Wandfarbe nicht.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Gegebenenfalls könnten spezielle Wandfarben oder Reparaturen eine Lösung sein.

  • Sie seien also den Reizen von Wandfarben, Vorhängen und Teppichen voll ausgesetzt.

  • Dann die Schablone an der Wand mit Kreppband fixieren und an dieser Stelle ein wenig Wandfarbe auftupfen - von innen nach außen.

  • Neue Türschlösser wurden eingebaut, die Teppiche, Fensterscheiben und Wandfarbe sind ebenfalls neu.

  • Titanoxide sind äusserst stabil, sie werden in Solarzellen, in Wandfarben und in Zahnpasta verwendet.

  • Wer sich jetzt fragt, was Wandfarbe mit dem Gewicht auf der Waage zu tun hat, der sei auf die Psychologie der Farben verwiesen.

  • Das kann einem Menschen, der Wandfarbe und Autos nicht unterscheiden kann, schon einen Schreck einjagen.

  • Erst hab ich eine leichte Schicht weißen Lack genommen und mit meiner Wandfarbe darüber gestrichen.

  • Der Raum Habsburg versprüht ein imperiales Flair und besticht durch seine kräftig grüne Wandfarbe.

  • Die Bewohner konnten bei den Wandfarben und Fußböden mitreden.

  • Sieht wahnsinnig gut aus die Wandfarbe (mir selber auf die Schulter klopfe.

  • Während wir Wandfarbe "Flamingo" in den Einkaufswagen hievten, erzählte er mir seine Sorgen.

  • Bei der Wandfarbe ist das auch so.

  • Die Ornamentik setzt sich womöglich unter späterer Wandfarbe fort.

  • Doch sie hat nicht etwa Dübel, Wandfarbe und Kleister erstanden, auch keine Nägel, Schrauben oder Muttern.

  • Optisch hat der ehemalige Wattkorn-Küchenchef nicht viel verändert, aber mit Wandfarbe einige Akzente gesetzt.

  • So habe ein Eimer mit 2,5 Litern Wandfarbe vor der Euroeinführung 29,95 Mark gekostet, umgerechnet 15,31 Euro.

  • "Darum wollen wir herausfinden, welche Wandfarbe der Saal damals hatte und hoffen inständig, dass sie heller war", erklärt Wohlrab.

  • Produkte wie zum Beispiel Wandfarbe werden gleichzeitig an Privatkunden wie auch an Gewerbekunden verkauft.

  • Fast zehn Stunden sind er und seine Kollegen täglich beschäftigt, um die beige Wandfarbe wieder zum Vorschein zu bringen.

  • Das Sortiment umfasst Wandfarben und Lacke in jeweils fünf aufeinander abgestimmten Farbnuancen.

Häufige Wortkombinationen

  • ein Eimer Wandfarbe, eine Dose Wandfarbe

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Wand­far­be be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 1 × B, 1 × D, 1 × E, 1 × F, 1 × N, 1 × R & 1 × W

  • Vokale: 2 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × D, 1 × F, 1 × N, 1 × R, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem D und R mög­lich. Im Plu­ral Wand­far­ben an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Wand­far­be lautet: AABDEFNRW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Aachen
  3. Nürn­berg
  4. Düssel­dorf
  5. Frank­furt
  6. Aachen
  7. Ros­tock
  8. Ber­lin
  9. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Anton
  3. Nord­pol
  4. Dora
  5. Fried­rich
  6. Anton
  7. Richard
  8. Berta
  9. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Alfa
  3. Novem­ber
  4. Delta
  5. Fox­trot
  6. Alfa
  7. Romeo
  8. Bravo
  9. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort Wand­far­be (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Wand­far­ben (Plural).

Wandfarbe

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wand­far­be kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Öl­far­be:
wasserabweisende Wandfarbe
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Wandfarbe. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11284654. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. stern.de, 21.11.2022
  2. come-on.de, 13.10.2022
  3. nnn.de, 26.03.2020
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  5. chemie.de, 21.06.2018
  6. abendzeitung-muenchen.de, 06.01.2017
  7. welt.de, 21.07.2016
  8. frag-mutti.de, 19.02.2015
  9. kurier.at, 22.10.2014
  10. mz-web.de, 23.01.2014
  11. blogigo.de, 04.04.2012
  12. taz.de, 06.01.2011
  13. sueddeutsche.de, 06.04.2009
  14. welt.de, 25.01.2005
  15. berlinonline.de, 18.11.2005
  16. welt.de, 08.05.2004
  17. lvz.de, 18.12.2003
  18. f-r.de, 17.10.2002
  19. DIE WELT 2001
  20. fr, 18.10.2001
  21. Berliner Zeitung 1999