Wagnisforschung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈvaːknɪsˌfɔʁʃʊŋ]

Silbentrennung

Wagnisforschung (Mehrzahl:Wagnisforschungen)

Definition bzw. Bedeutung

Interdisziplinäre Forschungsrichtung, die sich mit dem Phänomen Wagnis, seinen historischen und zeittypischen Erscheinungsformen sowie den Persönlichkeitsstrukturen, Motiven und Verhaltensmustern von Menschen in selbst gewählten Extremsituationen befasst.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Wagnis und Forschung.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Wagnisforschungdie Wagnisforschungen
Genitivdie Wagnisforschungder Wagnisforschungen
Dativder Wagnisforschungden Wagnisforschungen
Akkusativdie Wagnisforschungdie Wagnisforschungen

Sinnverwandte Wörter

Risikoforschung

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Wag­nis­for­schung be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × G, 2 × N, 2 × S, 1 × A, 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × I, 1 × O, 1 × R, 1 × U & 1 × W

  • Vokale: 1 × A, 1 × I, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × G, 2 × N, 2 × S, 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × R, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten G, ers­ten S und R mög­lich. Im Plu­ral Wag­nis­for­schun­gen zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Wag­nis­for­schung lautet: ACFGGHINNORSSUW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Aachen
  3. Gos­lar
  4. Nürn­berg
  5. Ingel­heim
  6. Salz­wedel
  7. Frank­furt
  8. Offen­bach
  9. Ros­tock
  10. Salz­wedel
  11. Chem­nitz
  12. Ham­burg
  13. Unna
  14. Nürn­berg
  15. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Anton
  3. Gus­tav
  4. Nord­pol
  5. Ida
  6. Samuel
  7. Fried­rich
  8. Otto
  9. Richard
  10. Samuel
  11. Cäsar
  12. Hein­reich
  13. Ulrich
  14. Nord­pol
  15. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Alfa
  3. Golf
  4. Novem­ber
  5. India
  6. Sierra
  7. Fox­trot
  8. Oscar
  9. Romeo
  10. Sierra
  11. Char­lie
  12. Hotel
  13. Uni­form
  14. Novem­ber
  15. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄ ▄
  13. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  14. ▄▄▄▄ ▄
  15. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 27 Punkte für das Wort Wag­nis­for­schung (Sin­gu­lar) bzw. 29 Punkte für Wag­nis­for­schun­gen (Plural).

Wagnisforschung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wag­nis­for­schung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Wagnisforschung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0