Tomatensaft

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [toˈmaːtn̩ˌzaft]

Silbentrennung

Tomatensaft (Mehrzahl:Tomatensäfte)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Tomate und Saft.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Tomatensaftdie Tomatensäfte
Genitivdes Tomatensaftes/​Tomatensaftsder Tomatensäfte
Dativdem Tomatensaft/​Tomatensafteden Tomatensäften
Akkusativden Tomatensaftdie Tomatensäfte

Beispielsätze

Das Cocktailgetränk Bloody Mary basiert auf den Grundzutaten Wodka und Tomatensaft.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Auf Europaflügen bietet die Swiss neu Tomatensaft an.

  • Jetzt wissen wir auch: Lena ML mag weder Kokosmilch, Malzbier noch Tomatensaft.

  • Kishont ernährte sich also von Tomatensaft - eine Folter für seinen Magen, der vom Typhus schon halb zerfressen war.

  • Dieser Keller lag im Niemandsland zwischen Deutschen und Russen, und es gab dort nur zwei Dinge: Kerzen und Tomatensaft.

  • Im vergangenen Jahr wurden auf Lufthansa-Flügen weit über eine Million Liter Tomatensaft getrunken, berichtet Sprecherin Amelie Lorenz.

  • Nicht so einfach zu erklären sind die Mengen an Tomatensaft, die die Passagiere an Bord trinken.

  • Das Glas mit seinem Lieblingsgetränk - Tomatensaft mit Mineralwasser - steht meist auf dem Tisch.

  • Der Fremde ist wieder ernüchtert, so als hätte er sich stundenlang nichts anderes als verschärften Tomatensaft hereingewürgt.

  • Ab und zu leistet er sich eine Tube Theaterblut, meist aber wird Tomatensaft mit Lebensmittelfarbe angemischt.

Häufige Wortkombinationen

  • Glas Tomatensaft, Flasche Tomatensaft, Tomatensaft trinken, Tomatensaft würzen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv To­ma­ten­saft be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × T, 2 × A, 1 × E, 1 × F, 1 × M, 1 × N, 1 × O & 1 × S

  • Vokale: 2 × A, 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × T, 1 × F, 1 × M, 1 × N, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem O, ers­ten A und N mög­lich. Im Plu­ral To­ma­ten­säf­te zu­dem nach dem F.

Das Alphagramm von To­ma­ten­saft lautet: AAEFMNOSTTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Offen­bach
  3. Mün­chen
  4. Aachen
  5. Tü­bin­gen
  6. Essen
  7. Nürn­berg
  8. Salz­wedel
  9. Aachen
  10. Frank­furt
  11. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Otto
  3. Martha
  4. Anton
  5. Theo­dor
  6. Emil
  7. Nord­pol
  8. Samuel
  9. Anton
  10. Fried­rich
  11. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Oscar
  3. Mike
  4. Alfa
  5. Tango
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Sierra
  9. Alfa
  10. Fox­trot
  11. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort To­ma­ten­saft (Sin­gu­lar) bzw. 23 Punkte für To­ma­ten­säf­te (Plural).

Tomatensaft

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen To­ma­ten­saft kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Tomatensaft. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. blick.ch, 15.10.2018
  2. finanznachrichten.de, 21.05.2017
  3. welt.de, 31.01.2005
  4. welt.de, 19.10.2005
  5. sueddeutsche.de, 24.07.2002
  6. BILD 1998
  7. Süddeutsche Zeitung 1996
  8. Berliner Zeitung 1995