Strontium

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃtʁɔnt͡si̯ʊm ]

Silbentrennung

Strontium

Definition bzw. Bedeutung

Chemisches Element mit der Ordnungszahl 38, das zur Gruppe der Erdalkalimetalle gehört.

Begriffsursprung

Von gleichbedeutend englisch strontium entlehnt, das nach dem schottischen Fundort Strontian benannt wurde

Abkürzung

  • Sr

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Strontium
Genitivdes Strontiums
Dativdem Strontium
Akkusativdas Strontium

Anderes Wort für Stron­ti­um (Synonyme)

Sr (Elementsymbol)

Beispielsätze (Medien)

  • Zweitens, ob es Messwerte über die Konzentration von Aluminium, Barium und Strontium gebe.

  • Neu aufgespürt haben die Forscher außerdem Kobalt und Strontium.

  • Bislang standen jedoch die Analyseresultate für Strontium aus.

  • Die Gesamtkonzentration von Betastrahlern wie Strontium lag bei 480.000 Becquerel pro Liter.

  • Wenn wir das Wasser trinken, nehmen wir bestimmte Isotope des Strontiums in uns auf, die sich in den Haaren und Fingernägeln ablagern.

  • Bei den Schwermetall-Partikeln handelt es sich um Barium, Strontium und Kupfer, die eingeatmet werden.

  • Wie hat sich diese Person ernährt, welche Mengen von Blei, Wasserstoff oder Strontium nahm der Körper auf?

  • Kanister mit stark strahlendem Strontium unter raschelndem Laub.

  • Strontium und Zäsium gelten als besonders stark krebserregend.

  • Die Altersbestimmung gelang den Wissenschaftlern anhand von Isotopen des Elements Strontium in den Kalkskeletten.

  • Er besteht aus Metall- oder Salzverbindungen, sie färben die Funken (z. B. Natrium = gelb, Strontium = rot, Barium = grün).

Wortbildungen

  • Strontiumchlorid
  • Strontiumhydroxid
  • Strontiumion
  • Strontiumsulfat

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Stron­ti­um be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × T, 1 × I, 1 × M, 1 × N, 1 × O, 1 × R, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 1 × I, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × M, 1 × N, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem N und I mög­lich.

Das Alphagramm von Stron­ti­um lautet: IMNORSTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Ros­tock
  4. Offen­bach
  5. Nürn­berg
  6. Tü­bin­gen
  7. Ingel­heim
  8. Unna
  9. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Richard
  4. Otto
  5. Nord­pol
  6. Theo­dor
  7. Ida
  8. Ulrich
  9. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. Romeo
  4. Oscar
  5. Novem­ber
  6. Tango
  7. India
  8. Uni­form
  9. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort.

Strontium

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Stron­ti­um kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Strontium. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Strontium. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Duden Online
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  12. DIE WELT 2001
  13. BILD 1998