Steinwall

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃtaɪ̯nˌval]

Silbentrennung

Steinwall (Mehrzahl:Steinwälle)

Definition bzw. Bedeutung

Wall, der mit Steinen aufgehäuft ist.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Stein und Wall.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Steinwalldie Steinwälle
Genitivdes Steinwalles/​Steinwallsder Steinwälle
Dativdem Steinwall/​Steinwalleden Steinwällen
Akkusativden Steinwalldie Steinwälle

Beispielsätze

  • Der jahrhundertealte Steinwall des Malecón, der berühmten Uferpromenade Havannas, schützt die Stadt vor der Wucht der Brandung.

  • Djarius klettert den Baum hinunter, greift den Apfel - da macht es Klatsch, neues Obst zerschellt am Steinwall, der das Gehege teilt.

  • Die Frau stand auf dem Steinwall der Meer und Strand voneinander trennte und ihr Winken wirkte panisch und Hilfe suchend.

  • Der Rückgriff auf das alte Prinzip der Steinwälle zur Bewässerung in Trockengebieten ist um die Welt gegangen.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Stein­wall be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × L, 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × N, 1 × S, 1 × T & 1 × W

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × N, 1 × S, 1 × T, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem N mög­lich. Im Plu­ral Stein­wäl­le zu­dem nach dem ers­ten L.

Das Alphagramm von Stein­wall lautet: AEILLNSTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Essen
  4. Ingel­heim
  5. Nürn­berg
  6. Wupper­tal
  7. Aachen
  8. Leip­zig
  9. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Emil
  4. Ida
  5. Nord­pol
  6. Wil­helm
  7. Anton
  8. Lud­wig
  9. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. Echo
  4. India
  5. Novem­ber
  6. Whis­key
  7. Alfa
  8. Lima
  9. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 13 Punkte für das Wort Stein­wall (Sin­gu­lar) bzw. 19 Punkte für Stein­wäl­le (Plural).

Steinwall

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Stein­wall kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Steinwall. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. zeit.de, 05.12.2012
  2. waz.de, 04.08.2005
  3. berlinonline.de, 26.11.2005
  4. Berliner Zeitung 1997