Steinkammergrab

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃtaɪ̯nkamɐˌɡʁaːp]

Silbentrennung

Steinkammergrab (Mehrzahl:Steinkammergräber)

Definition bzw. Bedeutung

Grab mit einer aus Steinen gebildeten Grabkammer.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Steinkammer und Grab.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Steinkammergrabdie Steinkammergräber
Genitivdes Steinkammergrabes/​Steinkammergrabsder Steinkammergräber
Dativdem Steinkammergrab/​Steinkammergrabeden Steinkammergräbern
Akkusativdas Steinkammergrabdie Steinkammergräber

Beispielsätze

Dazu gehören etwa der keltische Fürstensitz Glauberg in der Wetterau und ein Steinkammergrab aus der Jungsteinzeit bei Kassel.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Stein­kam­mer­grab be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × E, 2 × M, 2 × R, 1 × B, 1 × G, 1 × I, 1 × K, 1 × N, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 2 × A, 2 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × M, 2 × R, 1 × B, 1 × G, 1 × K, 1 × N, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem N, ers­ten M und ers­ten R mög­lich. Im Plu­ral Stein­kam­mer­grä­ber zu­dem nach dem Ä.

Das Alphagramm von Stein­kam­mer­grab lautet: AABEEGIKMMNRRST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Essen
  4. Ingel­heim
  5. Nürn­berg
  6. Köln
  7. Aachen
  8. Mün­chen
  9. Mün­chen
  10. Essen
  11. Ros­tock
  12. Gos­lar
  13. Ros­tock
  14. Aachen
  15. Ber­lin

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Emil
  4. Ida
  5. Nord­pol
  6. Kauf­mann
  7. Anton
  8. Martha
  9. Martha
  10. Emil
  11. Richard
  12. Gus­tav
  13. Richard
  14. Anton
  15. Berta

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. Echo
  4. India
  5. Novem­ber
  6. Kilo
  7. Alfa
  8. Mike
  9. Mike
  10. Echo
  11. Romeo
  12. Golf
  13. Romeo
  14. Alfa
  15. Bravo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort Stein­kam­mer­grab (Sin­gu­lar) bzw. 32 Punkte für Stein­kam­mer­grä­ber (Plural).

Steinkammergrab

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Stein­kam­mer­grab kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Steinkammergrab. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. fr-aktuell.de, 17.06.2004