Staublappen

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃtaʊ̯pˌlapn̩]

Silbentrennung

Staublappen (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Kleineres, weiches Stück Stoff zum Entfernen von Staub.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Staub und Lappen.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Staublappendie Staublappen
Genitivdes Staublappensder Staublappen
Dativdem Staublappenden Staublappen
Akkusativden Staublappendie Staublappen

Anderes Wort für Staub­lap­pen (Synonyme)

Staubfetzen:
kleines Schwebeteilchen
zur wischenden Reinigung benutztes Textil
Staublumpen
Staubtuch:
Tuch, mit dem man Staub wischen kann

Beispielsätze

  • Bevor seine Mutter zu Besuch kam, ging er noch schnell mit dem Staublappen über alle sichtbaren Flächen in seiner Wohnung.

  • Meine Mutter nutzt das alte Hemd meines Vaters als Staublappen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Staub­lap­pen be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × P, 1 × B, 1 × E, 1 × L, 1 × N, 1 × S, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 2 × A, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × P, 1 × B, 1 × L, 1 × N, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem B und ers­ten P mög­lich.

Das Alphagramm von Staub­lap­pen lautet: AABELNPPSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Aachen
  4. Unna
  5. Ber­lin
  6. Leip­zig
  7. Aachen
  8. Pots­dam
  9. Pots­dam
  10. Essen
  11. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Anton
  4. Ulrich
  5. Berta
  6. Lud­wig
  7. Anton
  8. Paula
  9. Paula
  10. Emil
  11. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. Alfa
  4. Uni­form
  5. Bravo
  6. Lima
  7. Alfa
  8. Papa
  9. Papa
  10. Echo
  11. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort.

Staublappen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Staub­lap­pen kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Staublappen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Staublappen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 1036972. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR