Staubfontäne

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃtaʊ̯pfɔnˌtɛːnə]

Silbentrennung

Staubfonne (Mehrzahl:Staubfonnen)

Definition bzw. Bedeutung

Fontänenartig hochwirbelnder und niederfallender Staub.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Staub und Fontäne.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Staubfontänedie Staubfontänen
Genitivdie Staubfontäneder Staubfontänen
Dativder Staubfontäneden Staubfontänen
Akkusativdie Staubfontänedie Staubfontänen

Beispielsätze

  • "Noch niemals zuvor ist jemand Zeuge davon geworden, wie eine Staubfontäne erwacht", betonte der Leiter des "Osiris"-Teams.

  • Bei dem Streifen handelt es sich möglicherweise um eine von der Sonne beschienene Staubfontäne nach dem Einschlag eines großen Meteoriten.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Staub­fon­tä­ne be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 2 × T, 1 × A, 1 × Ä, 1 × B, 1 × E, 1 × F, 1 × O, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × Ä, 1 × E, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × N, 2 × T, 1 × B, 1 × F, 1 × S
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem B, ers­ten N und Ä mög­lich. Im Plu­ral Staub­fon­tä­nen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Staub­fon­tä­ne lautet: AÄBEFNNOSTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Aachen
  4. Unna
  5. Ber­lin
  6. Frank­furt
  7. Offen­bach
  8. Nürn­berg
  9. Tü­bin­gen
  10. Umlaut-Aachen
  11. Nürn­berg
  12. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Anton
  4. Ulrich
  5. Berta
  6. Fried­rich
  7. Otto
  8. Nord­pol
  9. Theo­dor
  10. Ärger
  11. Nord­pol
  12. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. Alfa
  4. Uni­form
  5. Bravo
  6. Fox­trot
  7. Oscar
  8. Novem­ber
  9. Tango
  10. Alfa
  11. Echo
  12. Novem­ber
  13. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Staub­fon­tä­ne (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Staub­fon­tä­nen (Plural).

Staubfontäne

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Staub­fon­tä­ne kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Staubfontäne. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. science.orf.at, 22.04.2015
  2. Rhein-Neckar Zeitung, 02.02.2000