Spielgeschick

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃpiːlɡəˌʃɪk]

Silbentrennung

Spielgeschick (Mehrzahl:Spielgeschicke)

Definition bzw. Bedeutung

Fähigkeit, ein Spiel erfolgreich zu absolvieren.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Geschick.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Spielgeschickdie Spielgeschicke
Genitivdes Spielgeschicks/​Spielgeschickesder Spielgeschicke
Dativdem Spielgeschickden Spielgeschicken
Akkusativdas Spielgeschickdie Spielgeschicke

Anderes Wort für Spiel­ge­schick (Synonyme)

Spielgeschicklichkeit:
sichere Beherrschung von Spielabläufen

Sinnverwandte Wörter

Spielbegabung
Spiel­fä­hig­keit:
technische, taktische und kommunikative Voraussetzung für ein erfolgreiches und befriedigendes Spielen
Spielroutine
Spieltalent
Spiel­ver­mö­gen:
Fähigkeit, ein Spiel zu gestalten, sinnvoll zu einem Spiel beizutragen

Beispielsätze

In beiden Begegnungen wurde vor allem die Erfahrung und das Spielgeschick von Florian Bartels vermisst.

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Spiel­ge­schick be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × C, 2 × E, 2 × I, 2 × S, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × L & 1 × P

  • Vokale: 2 × E, 2 × I
  • Konsonanten: 2 × C, 2 × S, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × P

Eine Worttrennung ist nach dem L und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Spiel­ge­schi­cke zu­dem nach dem zwei­ten I.

Das Alphagramm von Spiel­ge­schick lautet: CCEEGHIIKLPSS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Pots­dam
  3. Ingel­heim
  4. Essen
  5. Leip­zig
  6. Gos­lar
  7. Essen
  8. Salz­wedel
  9. Chem­nitz
  10. Ham­burg
  11. Ingel­heim
  12. Chem­nitz
  13. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Paula
  3. Ida
  4. Emil
  5. Lud­wig
  6. Gus­tav
  7. Emil
  8. Samuel
  9. Cäsar
  10. Hein­reich
  11. Ida
  12. Cäsar
  13. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Papa
  3. India
  4. Echo
  5. Lima
  6. Golf
  7. Echo
  8. Sierra
  9. Char­lie
  10. Hotel
  11. India
  12. Char­lie
  13. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 28 Punkte für das Wort Spiel­ge­schick (Sin­gu­lar) bzw. 29 Punkte für Spiel­ge­schi­cke (Plural).

Spielgeschick

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Spiel­ge­schick kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Spielgeschick. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Spielgeschick. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. onetz.de, 25.01.2018