Spielfähigkeit

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃpiːlˌfɛːɪçkaɪ̯t]

Silbentrennung

Spielhigkeit (Mehrzahl:Spielhigkeiten)

Definition bzw. Bedeutung

Technische, taktische und kommunikative Voraussetzung für ein erfolgreiches und befriedigendes Spielen.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Fähigkeit.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Spielfähigkeitdie Spielfähigkeiten
Genitivdie Spielfähigkeitder Spielfähigkeiten
Dativder Spielfähigkeitden Spielfähigkeiten
Akkusativdie Spielfähigkeitdie Spielfähigkeiten

Sinnverwandte Wörter

Spielkönnen
Spiel­ver­mö­gen:
Fähigkeit, ein Spiel zu gestalten, sinnvoll zu einem Spiel beizutragen

Beispielsätze

  • "Wir nähern uns mit Riesenschritten der physischen Spielfähigkeit", sagt Teamarzt Dr. Raymond Best (45).

  • Wir achten auf Spielfähigkeit, Bewegungsvielfalt, Koordination und Schnelligkeit.

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Spiel­fä­hig­keit be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 2 × E, 1 × Ä, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × P, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 3 × I, 2 × E, 1 × Ä
  • Konsonanten: 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × P, 1 × S, 1 × T
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem L, Ä und G mög­lich. Im Plu­ral Spiel­fä­hig­kei­ten zu­dem nach dem drit­ten I.

Das Alphagramm von Spiel­fä­hig­keit lautet: ÄEEFGHIIIKLPST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Pots­dam
  3. Ingel­heim
  4. Essen
  5. Leip­zig
  6. Frank­furt
  7. Umlaut-Aachen
  8. Ham­burg
  9. Ingel­heim
  10. Gos­lar
  11. Köln
  12. Essen
  13. Ingel­heim
  14. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Paula
  3. Ida
  4. Emil
  5. Lud­wig
  6. Fried­rich
  7. Ärger
  8. Hein­reich
  9. Ida
  10. Gus­tav
  11. Kauf­mann
  12. Emil
  13. Ida
  14. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Papa
  3. India
  4. Echo
  5. Lima
  6. Fox­trot
  7. Alfa
  8. Echo
  9. Hotel
  10. India
  11. Golf
  12. Kilo
  13. Echo
  14. India
  15. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 31 Punkte für das Wort Spiel­fä­hig­keit (Sin­gu­lar) bzw. 33 Punkte für Spiel­fä­hig­kei­ten (Plural).

Spielfähigkeit

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Spiel­fä­hig­keit kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Spiel­ent­wick­lung:
Veränderungen im Verlauf der individuellen Spielfähigkeit
Spiel­me­tho­dik:
Wissenschaft von der Vermittlung der Spielfähigkeit
Spiel­um­welt:
äußeres Bedingungsgefüge, das Spielmöglichkeiten und die Entwicklung von Spielfähigkeiten wesentlich mitbestimmt
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Spielfähigkeit. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. kicker.de, 09.11.2012
  2. abendblatt.de, 10.08.2004