Schweinsbraten

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃvaɪ̯nsˌbʁaːtn̩ ]

Silbentrennung

Schweinsbraten (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Gebratenes Fleisch, das von einem Schwein stammt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus Schwein, Fugenelement -s und Braten.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Schweinsbratendie Schweinsbraten
Genitivdes Schweinsbratensder Schweinsbraten
Dativdem Schweinsbratenden Schweinsbraten
Akkusativden Schweinsbratendie Schweinsbraten

Anderes Wort für Schweins­bra­ten (Synonyme)

Schweinebraten:
gebratenes Fleisch, das von einem Schwein stammt

Beispielsätze

  • Als Hauptspeise gibt es Schweinsbraten mit Semmelknödeln und Krautsalat.

  • Wer sich aber zum Mittagessen einen Schweinsbraten gönnt, der ist sich der Tatsache wohl bewusst heute so richtig gesündigt zu haben.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Ernährung optimieren: Auf schwere Kost a la Schweinsbraten sollte man abends verzichten.

  • Offenbar gehört auch zu jenen Gourmetfreunden, die einen reschen Schweinsbraten und einen saftigen Leberkas noch schätzen.

  • Sackpfeifen-Wirte hören auf: "Den Schweinsbraten gibt es nur noch daheim"

  • Wie sieht’s zwischendrin mit Schweinsbraten oder mit einer Pizza aus?

  • Was vom Schweinsbraten übrig bleibt, wird mit Gemüse und Kren in leckeren Wraps verpackt.

  • Am liebsten isst er Schweinsbraten mit Kloß - Empfingen - Schwarzwälder Bote Passwort vergessen?

  • Also gut frühstücken, danach die Weißwürste und das Weißbier und zu Mittag den Schweinsbraten mit Knödel.

  • In Fürstenfeldbruck stimmen sich die Gäste auf den echt bayerischen Abend mit Schweinsbraten, Wurstsalat und Bier ein.

  • Auch jetzt esse ich gerne hin und wieder ein gutes Schnitzerl oder einen saftigen Schweinsbraten im Wirtshaus.

  • Allein der Schweinsbraten hätte saftiger sein können, die rösche Kruste versöhnte allerdings.

  • Dort gibt es montags immer "Lyrik auf dem Teller", den besten Schweinsbraten von Milbertshofen bis Solln.

  • Der Rudi will ihn im Seldmayr mit den Glückshormonen eines freilaufenden niederbayerischen Schweinsbratens wieder aufpäppeln.

  • Stoiber aber spricht ihn fast beiläufig aus, in einem Tonfall, als sage er gerade: "Semmelknödel passen gut zum Schweinsbraten."

  • Der Mann mag Rindsrouladen, liebt Kartoffelpüree, kann die Finger nur schwer von Schweinsbraten und Kuchen lassen.

  • Es gibt Schweinsbraten, Kartoffelsalat und reichlich Bier.

  • Zuletzt luden die Pächter des 'Literaturcafés' in spe zu Schweinsbraten und italienischem Brotsalat ein.

  • Psychisch abhängig in milder Form ist beispielsweise schon jemand, der immer, wenn er einen Schweinsbraten ißt, nur Bier dazu trinkt.

  • An den langen Holztischen löffeln hungrige Menschen Leberknödelsuppe, zutzeln an Weißwürsten und zersäbeln Schweinsbraten.

  • Auf einem Zettel notieren sie Wünsche nach Schweinsbraten, Milzwurst und Schnitzel.

  • Schließlich müssen sie ihren Schweinsbraten und ihr Bier selbst bezahlen.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Schweins­bra­ten be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × N, 2 × S, 1 × A, 1 × B, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × R, 1 × T & 1 × W

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × N, 2 × S, 1 × B, 1 × C, 1 × H, 1 × R, 1 × T, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten S und A mög­lich.

Das Alphagramm von Schweins­bra­ten lautet: ABCEEHINNRSSTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Wupper­tal
  5. Essen
  6. Ingel­heim
  7. Nürn­berg
  8. Salz­wedel
  9. Ber­lin
  10. Ros­tock
  11. Aachen
  12. Tü­bin­gen
  13. Essen
  14. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Wil­helm
  5. Emil
  6. Ida
  7. Nord­pol
  8. Samuel
  9. Berta
  10. Richard
  11. Anton
  12. Theo­dor
  13. Emil
  14. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Whis­key
  5. Echo
  6. India
  7. Novem­ber
  8. Sierra
  9. Bravo
  10. Romeo
  11. Alfa
  12. Tango
  13. Echo
  14. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort.

Schweinsbraten

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schweins­bra­ten kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Krus­ten­bra­ten:
Schweinsbraten aus dem Rohr mit knuspriger Schwarte
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schweinsbraten. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Schweinsbraten. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 8292747. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. salzburg24.at, 16.03.2023
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  13. sz, 05.12.2001
  14. BILD 2000
  15. Berliner Zeitung 1997
  16. Süddeutsche Zeitung 1996
  17. Berliner Zeitung 1995
  18. Süddeutsche Zeitung 1995