Schreitvogel

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃʁaɪ̯tˌfoːɡl̩ ]

Silbentrennung

Einzahl:Schreitvogel
Mehrzahl:Schreitgel

Definition bzw. Bedeutung

  • Zoologie, Plural: eine Verwandtschaftsgruppe von Vögeln, die zur Unterklasse der Neukiefervögel gehört

  • Zoologie: ein Vertreter der Verwandtschaftsgruppe Schreitvögel.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Schreitvogeldie Schreitvögel
Genitivdes Schreitvogelsder Schreitvögel
Dativdem Schreitvogelden Schreitvögeln
Akkusativden Schreitvogeldie Schreitvögel

Anderes Wort für Schreit­vo­gel (Synonyme)

Ciconiiformes
Stelzvogel
Storchenvögel

Beispielsätze (Medien)

Der Schreitvogel ist die 220. Vogelart, die seit dem 19. Jahrhundert in der Schweiz Nachwuchs aufgezogen hat.

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Schreit­vo­gel be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × L, 1 × O, 1 × R, 1 × S, 1 × T & 1 × V

  • Vokale: 2 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × R, 1 × S, 1 × T, 1 × V

Eine Worttrennung ist nach dem T und O mög­lich. Im Plu­ral Schreit­vö­gel nach dem T und Ö.

Das Alphagramm von Schreit­vo­gel lautet: CEEGHILORSTV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Ros­tock
  5. Essen
  6. Ingel­heim
  7. Tü­bin­gen
  8. Völk­lingen
  9. Offen­bach
  10. Gos­lar
  11. Essen
  12. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Richard
  5. Emil
  6. Ida
  7. Theo­dor
  8. Vik­tor
  9. Otto
  10. Gus­tav
  11. Emil
  12. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Romeo
  5. Echo
  6. India
  7. Tango
  8. Vic­tor
  9. Oscar
  10. Golf
  11. Echo
  12. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort Schreit­vo­gel (Sin­gu­lar) bzw. 30 Punkte für Schreit­vö­gel (Plural).

Schreitvogel

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schreit­vo­gel kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Bunt­storch:
Schreitvogel aus der Gattung der Nimmersatte
Löff­ler:
Zoologie: weißer Schreitvogel der Art Platalea leucorodia mit löffelförmigem Schnabel
Rei­her:
hochbeiniger Schreitvogel mit langem Hals und Schnabel, kleinem Kopf und rauer, krächzender Stimme; lebt monogam in größeren Gesellschaften am Wasser
Ro­sa­löff­ler:
Schreitvogel mit ungefiedertem Gesicht samt grauem bis schwarzem, löffelförmigem Schnabel, weißem Hals und Rücken, weißer Brust und sonst rosa bis rötlichem Gefieder sowie kräftig scharlachroten, langen Stelzenbeinen, dessen Brutgebiet sich von den warmen, sonnigen Feuchtgebieten der südlichen USA über die Mexikos bis hin zu den (Nord-)Argentiniens erstreckt (Platalea ajaja; Syn.: Ajaia ajaja, Ajaja ajaja)
Wald­storch:
Zoologie, Ornithologie: Schreitvogel aus der Gattung der Nimmersatte
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schreitvogel. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Schreitvogel. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. blick.ch, 29.10.2013