Schröpfkopf

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃʁœp͡fˌkɔp͡f]

Silbentrennung

Schröpfkopf (Mehrzahl:Schröpfköpfe)

Definition bzw. Bedeutung

Medizin: Saugglocke zum örtlichen Ansaugen von Blut in die Haut über erkrankten Organen (Hämospasie).

Begriffsursprung

Kompositum aus dem Verb schröpfen und dem Substantiv Kopf.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Schröpfkopfdie Schröpfköpfe
Genitivdes Schröpfkopfes/​Schröpfkopfsder Schröpfköpfe
Dativdem Schröpfkopf/​Schröpfkopfeden Schröpfköpfen
Akkusativden Schröpfkopfdie Schröpfköpfe

Anderes Wort für Schröpf­kopf (Synonyme)

Schröpfglas

Beispielsätze

Die Schröpfköpfe hinterlassen rote Abdrücke auf der Haut.

Übergeordnete Begriffe

  • Hämospasie

Übersetzungen

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Schröpf­kopf be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × F, 2 × P, 1 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × O, 1 × Ö, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 1 × O, 1 × Ö
  • Konsonanten: 2 × F, 2 × P, 1 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × R, 1 × S
  • Umlaute: 1 × Ö

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten F mög­lich. Im Plu­ral Schröpf­köp­fe zu­dem nach dem zwei­ten P.

Das Alphagramm von Schröpf­kopf lautet: CFFHKOÖPPRS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Ros­tock
  5. Umlaut-Offen­bach
  6. Pots­dam
  7. Frank­furt
  8. Köln
  9. Offen­bach
  10. Pots­dam
  11. Frank­furt

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Richard
  5. Öko­nom
  6. Paula
  7. Fried­rich
  8. Kauf­mann
  9. Otto
  10. Paula
  11. Fried­rich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Romeo
  5. Oscar
  6. Echo
  7. Papa
  8. Fox­trot
  9. Kilo
  10. Oscar
  11. Papa
  12. Fox­trot

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 38 Punkte für das Wort Schröpf­kopf (Sin­gu­lar) bzw. 45 Punkte für Schröpf­köp­fe (Plural).

Schröpfkopf

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schröpf­kopf kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schröpfkopf. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Schröpfkopf. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0