Schnorchel

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃnɔʁçl̩]

Silbentrennung

Schnorchel (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Technische Vorrichtung, oft rohrförmig, die es Personen oder Fahrzeugen erlaubt, sich unter der Wasseroberfläche zu bewegen und dennoch Luft zum Atmen aufzunehmen bzw. für den Motor anzusaugen.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Schnorcheldie Schnorchel
Genitivdes Schnorchelsder Schnorchel
Dativdem Schnorchelden Schnorcheln
Akkusativden Schnorcheldie Schnorchel

Anderes Wort für Schnor­chel (Synonyme)

Atemrohr

Beispielsätze

  • Fahrzeuge, die sich tief im Wasser oder unter Wasser bewegen (z. B. Panzer, U-Boote), können mit Schnorcheln Luft für ihre Motoren ansaugen.

  • Taucher können sich eines Schnorchels bedienen, wenn sie nicht allzu tief tauchen.

  • Durch zu viel Sonnencreme verlor er beim Schnorcheln in den Flitterwochen seinen Ehering.

  • Tom kaufte sich eine Maske und einen Schnorchel, damit er mit seinen Freunden schnorcheln gehen konnte.

  • Ist das Wasser klar genug zum Schnorcheln?

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Dort war Gelegenheit zum Schnorcheln oder Tauchen.

  • Nebst ein bisschen Wassersport liegt der Fokus der Aktivitäten auf Tauchen und Schnorcheln.

  • Sie waren mit einem Schnorchel ausgerüstet und dafür ausgelegt, fast ständig unter Wasser zu fahren.

  • Außer Schnorcheln, nicht viel los Sieben, acht der Tiere erwischt die Touristen-Truppe auf dem Boot an diesem Vormittag.

  • Die meisten Besucher kommen zum Schnorcheln oder Tauchen.

  • Harald Schmidt hat's mal wieder auf den Punkt gebracht: "Titanic 3D ist so realistisch - an der 3D-Brille ist ein Schnorchel befestigt.

  • Das Meer schimmert an den meisten Stellen in tiefem Blau und die Unterwasserwelt ist perfekt zum Schnorcheln und Tauchen geeignet.

  • Aufgrund der Wasserqualität ist der See zum Baden, Schnorcheln und Tauchen geeignet.

  • Da wegen des heftigen Windes seine Kinder während der zwei Wochen Urlaub kaum Baden oder Schnorcheln konnten, klagte der Mann.

  • Besonders beim Schnorcheln kommt es häufig zu starken Verbrennungen der Haut.

  • Ich war nur einmal für ein paar Tage zum Schnorcheln in Ägypten.

  • Diese ganzen Fünfzehnjährigen vom Dorf mit Schnorcheln und Staubsaugern auf dem Rücken - grässlich.

  • Flug gebucht, Schnorchel eingepackt und ab ins Tauchparadies Hawaii.

  • Motorbootausflug zum Schnorcheln rund um die Insel Giftun (ca. 35 Mark).

  • Jeepsafaris, Bootsfahrten zum Schnorcheln und Angeln, Tauch- und Surfkurse sowie zwei Nilkreuzfahrten runden das Angebot ab.

  • Darum sind jetzt 100 Tage lang alle Feste einschließlich Tauchen und Schnorcheln auf Vanua Levu und Taveuni verboten.

  • In der ersten Szene trägt das noch Taucherbrille und Schnorchel, aber schnell will es lieber sein wie alle anderen.

  • Persönlich erfuhr ich das Glück solcher Nähe beim Schnorcheln.

  • Er hat weder eine schwere Reisetasche noch Schnorchel oder die Badehose bei sich, sondern nur eine Aktentasche.

  • Sardinien - Drama beim Schnorcheln im Mittelmeer!

  • Wie Sie wissen, wird die beste Kampagnenidee mit einer Taucherbrille nebst Schnorchel honoriert.

  • Ein wenig Wagnis muß schon dabeisein, ein wenig Hörnlebesteigung, wie etwa Schnorcheln an der vermüllten Costa Brava.

  • Schnorcheln ist eine aufregende Sache, die viel Spaß macht und dazu noch leicht zu erlernen ist.

  • Gewöhnen Sie sich daran, in dieser Position durch den Schnorchel zu atmen.

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Schnor­chel?

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv »Schnor­chel« be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × C, 2 × H, 1 × E, 1 × L, 1 × N, 1 × O, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × C, 2 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem R mög­lich.

Das Alphagramm von »Schnor­chel« lautet: CCEHHLNORS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Nürn­berg
  5. Offen­bach
  6. Ros­tock
  7. Chem­nitz
  8. Ham­burg
  9. Essen
  10. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Nord­pol
  5. Otto
  6. Richard
  7. Cäsar
  8. Hein­reich
  9. Emil
  10. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Novem­ber
  5. Oscar
  6. Romeo
  7. Char­lie
  8. Hotel
  9. Echo
  10. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort.

Schnorchel

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen »Schnor­chel« kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

schnor­cheln:
mit einem Schnorchel tauchen
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schnorchel. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Synonyme] OpenThesaurus-User: Schnorchel. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 6971941, 5805825 & 3296509. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  20. TAZ 1996
  21. Die Zeit 1995
  22. Berliner Zeitung 1995