Schmortopf

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃmoːɐ̯ˌtɔp͡f]

Silbentrennung

Schmortopf (Mehrzahl:Schmortöpfe)

Definition bzw. Bedeutung

Kochgerät mit hohem Rand und Deckel (das auch hitzebeständig und zum Anbraten geeignet ist).

Begriffsursprung

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs schmoren und Topf.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Schmortopfdie Schmortöpfe
Genitivdes Schmortopfsder Schmortöpfe
Dativdem Schmortopfden Schmortöpfen
Akkusativden Schmortopfdie Schmortöpfe

Sinnverwandte Wörter

Brä­ter:
Küchengerät: Kombination zwischen Topf und Pfanne zum Zubereiten von warmen Speisen
Ko­kot­te:
Küchengerät: feuerfester Behälter, der zum Schmoren verwendet wird (meist aus Ton oder Glas)
bildungssprachlich, veraltend: vornehme Prostituierte, Halbweltdame
Rö­mer­topf:
tönerner Topf in ovaler Form mit Deckel, der zum Garen von Speisen im Backofen benutzt wird

Gegenteil von Schmor­topf (Antonyme)

Pfan­ne:
Transportgefäß für flüssiges Metall oder Schlacke
der Teil eines Gewehrschlosses, auf den man bei älteren Gewehren das Pulver legte

Beispielsätze

  • Die gewaschenen und abgetrockneten Hühnerbeine werden in den Schmortopf gegeben und von allen Seiten angebraten.

  • Vergiss nicht den Schmortopf umzurühren.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv »Schmor­topf« be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × O, 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × M, 1 × P, 1 × R, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 2 × O
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × M, 1 × P, 1 × R, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem R mög­lich. Im Plu­ral »Schmor­töp­fe« zu­dem nach dem P.

Das Alphagramm von »Schmor­topf« lautet: CFHMOOPRST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Mün­chen
  5. Offen­bach
  6. Ros­tock
  7. Tü­bin­gen
  8. Offen­bach
  9. Pots­dam
  10. Frank­furt

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Martha
  5. Otto
  6. Richard
  7. Theo­dor
  8. Otto
  9. Paula
  10. Fried­rich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Mike
  5. Oscar
  6. Romeo
  7. Tango
  8. Oscar
  9. Papa
  10. Fox­trot

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort »Schmor­topf« (Sin­gu­lar) bzw. 31 Punkte für »Schmor­töp­fe« (Plural).

Schmortopf

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen »Schmor­topf« kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.