Saudackel

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈzaʊ̯ˌdakl̩]

Silbentrennung

Sau‧da‧ckel (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Schimpfwort, vor allem in Schwaben verbreitet: ein sehr dummer Mensch.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Sau und Dackel.

Deklination (Fälle)

	Singular	Plural
Nominativ	der Saudackel	die Saudackel
Genitiv	des Saudackels	der Saudackel
Dativ	dem Saudackel	den Saudackeln
Akkusativ	den Saudackel	die Saudackel

Anderes Wort für Saudackel (Synonyme)

Quadratdackel:: Schimpfwort, vor allem in Schwaben verbreitet: Mensch, der sich immer dumm anstellt

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Saudackel besteht aus neun Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 2 × A, 1 × C, 1 × D, 1 × E, 1 × K, 1 × L, 1 × S & 1 × U

Vokale: 2 × A, 1 × E, 1 × U
Konsonanten: 1 × C, 1 × D, 1 × K, 1 × L, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem U und zweiten A möglich.

Das Alphagramm von Saudackel lautet: AACDEKLSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:

Salzwedel
Aachen
Unna
Düsseldorf
Aachen
Chemnitz
Köln
Essen
Leipzig

In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:

Samuel
Anton
Ulrich
Dora
Anton
Cäsar
Kaufmann
Emil
Ludwig

International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:

Sierra
Alfa
Uniform
Delta
Alfa
Charlie
Kilo
Echo
Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):

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Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort.