Salzlagerstätte

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈzalt͡slaɡɐˌʃtɛtə]

Silbentrennung

Salzlagerstätte (Mehrzahl:Salzlagerstätten)

Definition bzw. Bedeutung

unterirdische Ansammlung von Steinsalz

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Salz und Lagerstätte.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Salzlagerstättedie Salzlagerstätten
Genitivdie Salzlagerstätteder Salzlagerstätten
Dativder Salzlagerstätteden Salzlagerstätten
Akkusativdie Salzlagerstättedie Salzlagerstätten

Anderes Wort für Salz­la­ger­stät­te (Synonyme)

Salzdiapir:
unterirdische Ansammlung von Steinsalz
Salzdom:
unterirdische Ansammlung von Steinsalz
Salzkissen:
unterirdische Ansammlung von Steinsalz
Salzstock:
unterirdische Ansammlung von Steinsalz

Beispielsätze

  • Gründe dafür sind zahlreiche Salzlagerstätten und Karstgebiete sowie die vielen Relikte des Altbergbaus.

  • Zu dieser Zeit dient er zur Hälfte als Friedhof, zur anderen Hälfte als kurfürstliche Salzlagerstätte.

  • "Die Salzlagerstätte wird angebohrt und Süßwasser hineingepumpt", beschreibt Harms.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Salz­la­ger­stät­te be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × T, 2 × A, 2 × E, 2 × L, 2 × S, 1 × Ä, 1 × G, 1 × R & 1 × Z

  • Vokale: 2 × A, 2 × E, 1 × Ä
  • Konsonanten: 3 × T, 2 × L, 2 × S, 1 × G, 1 × R, 1 × Z
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem Z, zwei­ten A, R und zwei­ten T mög­lich. Im Plu­ral Salz­la­ger­stät­ten an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Salz­la­ger­stät­te lautet: AAÄEEGLLRSSTTTZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Aachen
  3. Leip­zig
  4. Zwickau
  5. Leip­zig
  6. Aachen
  7. Gos­lar
  8. Essen
  9. Ros­tock
  10. Salz­wedel
  11. Tü­bin­gen
  12. Umlaut-Aachen
  13. Tü­bin­gen
  14. Tü­bin­gen
  15. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Anton
  3. Lud­wig
  4. Zacharias
  5. Lud­wig
  6. Anton
  7. Gus­tav
  8. Emil
  9. Richard
  10. Samuel
  11. Theo­dor
  12. Ärger
  13. Theo­dor
  14. Theo­dor
  15. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Alfa
  3. Lima
  4. Zulu
  5. Lima
  6. Alfa
  7. Golf
  8. Echo
  9. Romeo
  10. Sierra
  11. Tango
  12. Alfa
  13. Echo
  14. Tango
  15. Tango
  16. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort Salz­la­ger­stät­te (Sin­gu­lar) bzw. 26 Punkte für Salz­la­ger­stät­ten (Plural).

Salzlagerstätte

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Salz­la­ger­stät­te kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

An­hy­drit:
farbloses bis graues Mineral, wasserfreies Kalziumsulfat, das in Salzlagerstätten vorkommt und zur Herstellung von Zement und Kunstdünger verwendet wird
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Salzlagerstätte. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Salzlagerstätte. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. tagesschau.sf.tv, 02.11.2010
  2. Berliner Zeitung 1996