Ansatz, nach dem Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale oder negativer Fremdzuschreibungen, als „Rasse“, „Volk“ oder „Ethnie“ kategorisiert und ausgegrenzt werden.
Begriffsursprung
Determinativkompositum aus den Substantiven Rasse und Diskriminierung sowie dem Fugenelement -n.
Deklination (Fälle)
Singular
Plural
Nominativ
dieRassendiskriminierung
dieRassendiskriminierungen
Genitiv
dieRassendiskriminierung
derRassendiskriminierungen
Dativ
derRassendiskriminierung
denRassendiskriminierungen
Akkusativ
dieRassendiskriminierung
dieRassendiskriminierungen
Anderes Wort für Rassendiskriminierung (Synonyme)
oft implizit oder unterbewusst praktizierte Lehre bzw. Geisteshaltung zur Rechtfertigung von Diskriminierung, nach der bestimmte Menschengruppen aufgrund willkürlich festgelegter äußerer Merkmale anderen generell überlegen seien
Beispielsätze
Ich halte das für eine Rassendiskriminierung.
Er ist gegen Rassendiskriminierung.
Die Gruppe protestierte gegen Rassendiskriminierung.
Er kämpfte gegen die Rassendiskriminierung.
Er verurteilte die Rassendiskriminierung als böse.
Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft
Das Bieler Regionalgericht spricht den Imam wegen Betrugs und Rassendiskriminierung schuldig.
Sie waren im Januar wegen Rassendiskriminierung verurteilt worden und zogen das Urteil weiter.
Vor dem Zürcher Obergericht hat sich am heutigen Dienstag der Zürcher Oberländer Kevin G.* wegen Rassendiskriminierung zu verantworten.
"Das ist zweifellos Rassendiskriminierung", sagte ein Nutzer im streng zensierten chinesischen Internet.
Ist auch nur der Kleinste Verstoss gegen die Rassendiskriminierung gegen eine Person rechtsgenügend bewiesen?
Zudem kündigte Kaepernick an, eine Million Dollar an Gruppen zu spenden, die Opfern von Rassendiskriminierung und Polizeigewalt helfen.
Dies, weil sie einen Leugner des Armenier-Völkermords der Rassendiskriminierung schuldig gesprochen hat.
Diese Menschen waren zudem noch dermaßen fremd, dass auch das Problem der Rassendiskriminierung noch gar nicht virulent wurde.
Präsident Felipe Calderon kritisierte das Gesetz als "Rassendiskriminierung".
Der Zentralrat drohte dem Innenministerium damit, auch den Uno-Ausschuss zur Beseitigung von Rassendiskriminierung anrufen.
Das hat den Behörden ihrerseits den Verdacht der Rassendiskriminierung eingetragen.
Mandelas Regierung stattete Südafrika mit einer von Grund auf überarbeiteten Verfassung aus und verbot die Rassendiskriminierung.
Das Schlimme: Auf diesem Urteil basiert heute vorwiegend die Rassendiskriminierung in den Vereinigten Staaten.
In beiden Fällen handele es sich um Rassendiskriminierung.
Das siebensilbige Substantiv Rassendiskriminierung besteht aus 21 Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 4 × I, 3 × N, 3 × R, 3 × S, 2 × E, 1 × A, 1 × D, 1 × G, 1 × K, 1 × M & 1 × U
Eine Worttrennung ist nach dem ersten S, ersten N, dritten S, zweiten I, dritten I und zweiten E möglich. Im Plural Rassendiskriminierungen zudem nach dem dritten N.
Das Alphagramm von Rassendiskriminierung lautet: ADEEGIIIIKMNNNRRRSSSU
Buchstabiertafel
Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:
Rostock
Aachen
Salzwedel
Salzwedel
Essen
Nürnberg
Düsseldorf
Ingelheim
Salzwedel
Köln
Rostock
Ingelheim
München
Ingelheim
Nürnberg
Ingelheim
Essen
Rostock
Unna
Nürnberg
Goslar
In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:
Richard
Anton
Samuel
Samuel
Emil
Nordpol
Dora
Ida
Samuel
Kaufmann
Richard
Ida
Martha
Ida
Nordpol
Ida
Emil
Richard
Ulrich
Nordpol
Gustav
International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:
Romeo
Alfa
Sierra
Sierra
Echo
November
Delta
India
Sierra
Kilo
Romeo
India
Mike
India
November
India
Echo
Romeo
Uniform
November
Golf
Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):
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Scrabble
Beim Scrabble gibt es 27 Punkte für das Wort Rassendiskriminierung (Singular) bzw. 29 Punkte für Rassendiskriminierungen (Plural).
Das Nomen Rassendiskriminierung kam im letzten Jahr selten in deutschsprachigen Texten vor. Die Worthäufigkeit ist ungefähr gleichbleibend. Dies hat eine Auswertung mehrerer Millionen Beispielsätze ergeben.