Ortsnamenforschung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈɔʁt͡snaːmənˌfɔʁʃʊŋ]

Silbentrennung

Ortsnamenforschung

Definition bzw. Bedeutung

Linguistik, speziell Onomastik (Namenforschung): Disziplin, die sich der Erforschung der Ortsnamen widmet.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Ortsname, Fugenelement -n und Forschung.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Ortsnamenforschung
Genitivdie Ortsnamenforschung
Dativder Ortsnamenforschung
Akkusativdie Ortsnamenforschung

Anderes Wort für Orts­na­men­for­schung (Synonyme)

Ortsnamenkunde
Toponomastik:
linguistische Disziplin, die sich der Erforschung von Ortsnamen widmet
Toponymie:
Gesamtheit geographischer Namen (Ortsnamen/Toponyme)
linguistische Disziplin, die sich mit der Erforschung von Ortsnamen/Toponymen befasst
Toponymik

Gegenteil von Orts­na­men­for­schung (Antonyme)

Personennamenforschung

Beispielsätze

Die Ortsnamenforschung bemüht sich um die Bedeutung, Verbreitung und Geschichte der Ortsnamen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Orts­na­men­for­schung be­steht aus 18 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × N, 2 × O, 2 × R, 2 × S, 1 × A, 1 × C, 1 × E, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × M, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 2 × O, 1 × A, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × N, 2 × R, 2 × S, 1 × C, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × M, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten S, A, zwei­ten N und zwei­ten R mög­lich.

Das Alphagramm von Orts­na­men­for­schung lautet: ACEFGHMNNNOORRSSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Offen­bach
  2. Ros­tock
  3. Tü­bin­gen
  4. Salz­wedel
  5. Nürn­berg
  6. Aachen
  7. Mün­chen
  8. Essen
  9. Nürn­berg
  10. Frank­furt
  11. Offen­bach
  12. Ros­tock
  13. Salz­wedel
  14. Chem­nitz
  15. Ham­burg
  16. Unna
  17. Nürn­berg
  18. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Otto
  2. Richard
  3. Theo­dor
  4. Samuel
  5. Nord­pol
  6. Anton
  7. Martha
  8. Emil
  9. Nord­pol
  10. Fried­rich
  11. Otto
  12. Richard
  13. Samuel
  14. Cäsar
  15. Hein­reich
  16. Ulrich
  17. Nord­pol
  18. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Oscar
  2. Romeo
  3. Tango
  4. Sierra
  5. Novem­ber
  6. Alfa
  7. Mike
  8. Echo
  9. Novem­ber
  10. Fox­trot
  11. Oscar
  12. Romeo
  13. Sierra
  14. Char­lie
  15. Hotel
  16. Uni­form
  17. Novem­ber
  18. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄ ▄ ▄ ▄
  15. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  16. ▄▄▄▄ ▄
  17. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 30 Punkte für das Wort.

Ortsnamenforschung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Orts­na­men­for­schung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Ortsnamenforschung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Ortsnamenforschung. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0