Monokko

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [moˈnɔko]

Silbentrennung

Monokko

Definition bzw. Bedeutung

Durchweichter (zumeist lehmiger, toniger) Boden.

Begriffsursprung

Das Wort soll entweder dem Otjiherero monoko oder dem Oshivambo monoko entlehnt sein.

Alternative Schreibweise

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Monokko
Genitivdes Monokkos
Dativdem Monokko
Akkusativden Monokko

Sinnverwandte Wörter

Dreck:
Ausscheidungen des Verdauungssystems
etwas, was als minderwertig, wertlos angesehen wird
Matsch:
nasse Erde; dickflüssiger, breiiger Schmutz
umgangssprachlich: breiige Masse aus irgendetwas
Mod­der:
mit Wasser und organischen Substanzen vermischte Erde
Mo­rast:
mooriges Geländestück
Schlamm:
feine Ablagerungen am Boden von Gewässern oder in Geräten durch die Flüssigkeiten fließen, Schlick
mit Wasser vermischte Erde, Morast
Schlick:
Ablagerung des Meerwassers und des Wassers der Flüsse, in die mit der Flutwelle Meerwasser eindringt; die Wattengebiete bestehen aus starken Schlickschichten.

Homophone

Was reimt sich auf Mo­nok­ko?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Mo­nok­ko be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × O, 2 × K, 1 × M & 1 × N

  • Vokale: 3 × O
  • Konsonanten: 2 × K, 1 × M, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O und ers­ten K mög­lich.

Das Alphagramm von Mo­nok­ko lautet: KKMNOOO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Offen­bach
  3. Nürn­berg
  4. Offen­bach
  5. Köln
  6. Köln
  7. Offen­bach

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Otto
  3. Nord­pol
  4. Otto
  5. Kauf­mann
  6. Kauf­mann
  7. Otto

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Oscar
  3. Novem­ber
  4. Oscar
  5. Kilo
  6. Kilo
  7. Oscar

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort.

Monokko

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mo­nok­ko kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Monokko. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Herbert Carl Nöckler: Sprachmischung in Südwestafrika. In: Institut für Auslandsbeziehungen (Herausgeber): Schriftenreihe des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart. Wissenschaftlich-publizistische Reihe. 5. Band, Max Hueber Verlag, München 1963, DNB 453597661
  2. Eric Sell: Esisallesoreidt – NAM-släng – Deutsch, Deutsch – NAM-släng. EeS Records Namibia, Windhoek 2008. ISBN 99945-68-208