Metaphase

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [metaˈfaːzə]

Silbentrennung

Metaphase (Mehrzahl:Metaphasen)

Definition bzw. Bedeutung

Biologie: Stadium der Mitose zwischen Prophase und Anaphase, bei dem sich die Chromosomen mit dem Spindelapparat verbinden.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Metaphasedie Metaphasen
Genitivdie Metaphaseder Metaphasen
Dativder Metaphaseden Metaphasen
Akkusativdie Metaphasedie Metaphasen

Beispielsätze

Unser Bild zeigt die Teilung einer Zelle in der sogenannten Metaphase.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Armenisch: մետաֆազ (metafaz)
  • Bosnisch: metafaza (weiblich)
  • Bulgarisch: метафаза (metafaza) (weiblich)
  • Chinesisch: 中期 (zhōngqí)
  • Englisch: metaphase
  • Französisch: métaphase (weiblich)
  • Italienisch: metafase (weiblich)
  • Lettisch: metafāze
  • Litauisch: metafazė
  • Mazedonisch: метафаза (metafaza) (weiblich)
  • Niedersorbisch: metafaza (weiblich)
  • Obersorbisch: metafaza (weiblich)
  • Polnisch: metafaza (weiblich)
  • Russisch: метафаза (weiblich)
  • Serbisch: метафаза (metafaza) (weiblich)
  • Serbokroatisch: метафаза (metafaza) (weiblich)
  • Slowakisch: metafáza (weiblich)
  • Slowenisch: metafaza (weiblich)
  • Tschechisch: metafáze (weiblich)
  • Ukrainisch: метафаза (metafaza) (weiblich)
  • Weißrussisch: метафаза (metafaza) (weiblich)

Was reimt sich auf Me­ta­pha­se?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Me­ta­pha­se be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × E, 1 × H, 1 × M, 1 × P, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 2 × A, 2 × E
  • Konsonanten: 1 × H, 1 × M, 1 × P, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, ers­ten A und zwei­ten A mög­lich. Im Plu­ral Me­ta­pha­sen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Me­ta­pha­se lautet: AAEEHMPST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Essen
  3. Tü­bin­gen
  4. Aachen
  5. Pots­dam
  6. Ham­burg
  7. Aachen
  8. Salz­wedel
  9. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Emil
  3. Theo­dor
  4. Anton
  5. Paula
  6. Hein­reich
  7. Anton
  8. Samuel
  9. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Echo
  3. Tango
  4. Alfa
  5. Papa
  6. Hotel
  7. Alfa
  8. Sierra
  9. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort Me­ta­pha­se (Sin­gu­lar) bzw. 16 Punkte für Me­ta­pha­sen (Plural).

Metaphase

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Me­ta­pha­se kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ana­pha­se:
Biologie: Stadium der Mitose zwischen der Metaphase und der Telophase, bei dem die geteilten Chromatiden eines Chromosoms sich trennen und zu entgegengesetzten Polen transportiert werden
Mo­nas­ter:
Biologie: sternförmige Anordnung der Chromosomen an der Äquatorialplatte vor der Chromosomenspaltung in der Metaphase der Mitose
Pro­pha­se:
Biologie: Stadium der Mitose vor der Metaphase, bei dem die Chromosomen sichtbar werden
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Metaphase. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. bild der wissenschaft 1996