Leserlichkeit

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ ˈleːzɐlɪçkaɪ̯t ]  

Silbentrennung

Le‧ser‧lich‧keit

Definition bzw. Bedeutung

Linguistik: typographische Gestaltung als ein Aspekt, eine Komponente der Verständlichkeit von Texten.

Begriffsursprung

Substantivierung des Adjektivs leserlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Leserlichkeit—
Genitivdie Leserlichkeit—
Dativder Leserlichkeit—
Akkusativdie Leserlichkeit—

Gegenteil von Le­ser­lich­keit (Antonyme)

Les­bar­keit:
sprachliche Gestaltung (vor allem: Wortwahl, Syntax) als ein Aspekt, eine Komponente der Verständlichkeit von Texten

Beispielsätze

Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Le­ser­lich­keit be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × I, 2 × L, 1 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × R, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 3 × E, 2 × I
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × R, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, R und H mög­lich.

Das Alphagramm von Le­ser­lich­keit lautet: CEEEHIIKLLRST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Leip­zig
  2. Essen
  3. Salz­wedel
  4. Essen
  5. Ros­tock
  6. Leip­zig
  7. Ingel­heim
  8. Chem­nitz
  9. Ham­burg
  10. Köln
  11. Essen
  12. Ingel­heim
  13. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Lud­wig
  2. Emil
  3. Samuel
  4. Emil
  5. Richard
  6. Lud­wig
  7. Ida
  8. Cäsar
  9. Hein­reich
  10. Kauf­mann
  11. Emil
  12. Ida
  13. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Lima
  2. Echo
  3. Sierra
  4. Echo
  5. Romeo
  6. Lima
  7. India
  8. Char­lie
  9. Hotel
  10. Kilo
  11. Echo
  12. India
  13. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄
  12. ▄ ▄
  13. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort.

Leserlichkeit

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Le­ser­lich­keit ent­spricht dem Sprach­niveau C2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Text­ver­ständ­lich­keit:
Linguistik, speziell Psycholinguistik: Eigenschaft von sprachlichen Texten, die auf Leserlichkeit, Lesbarkeit und weiteren Merkmalen wie Gegliedertheit und Stimulanz beruht und das Verständnis eines Textes durch den Hörer oder Leser erleichtert oder erschwert
Ver­ständ­lich­keit:
Linguistik: Eigenschaft von sprachlichen Texten, die auf Leserlichkeit, Lesbarkeit und weiteren Merkmalen wie Gegliedertheit und Stimulanz beruht.