Kontoführung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈkɔntoˌfyːʁʊŋ]

Silbentrennung

Kontoführung

Definition bzw. Bedeutung

Der Besitz und die Benutzung eines Bankkontos.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Konto und Führung.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Kontoführung
Genitivdie Kontoführung
Dativder Kontoführung
Akkusativdie Kontoführung

Beispielsätze

  • Ich überlasse die Kontoführung meinem Mann.

  • Wir bieten Ihnen eine kostenlose Kontoführung ohne Mindestgehaltseingang.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Auch die Kontoführung gibts neu für fast alle nicht mehr gratis.

  • Absetzbar sind Kosten für Bewerbungen, Kontoführung, Umzug, Steuerberatung sowie Berufskleidung.

  • Rechtens sind hingegen Entgelte für Hauptleistungen wie beispielsweise die Kontoführung.

  • Es wird den industriellen Realitäten und der Innovationskraft des Landes jenseits von Kontoführung und Investment Banking nicht gerecht.

  • Noch weit höhere Kosten als für Kontoführung und Karten können bei einer Nutzung des nach wie vor teuren Dispokredits anfallen.

  • Dafür biete die Bank aber sehr günstige Konditionen bei der Kontoführung an, wie Grimmert betont.

  • In diesem Zusammenhang fordert der Auslandschweizerrat die Schweizer Banken auf, die Gebühren für die Kontoführung "angemessen" zu halten.

  • Neben der Kontoführung per Internet ist gerade die Nähe zu den Privatkunden ein wichtiges Geschäftsmotiv geworden.

  • Kontoführung kostenlos, keine Mindestanlage, 24-Stunden-Online-Verfügbarkeit.

  • Sie bieten hohe Zinsen und die Kontoführung ist kostenlos.

  • Oft wird auch eine Kontoführung am PC verlangt, wie bei der Deutschen Kreditbank.

  • Dann die Kosten für Kontoführung, Wasser, Strom und so weiter.

  • Die Kontoführung hat per PC oder Telefon zu erfolgen; es stehen aber nur 1200 Geldautomaten zur Verfügung.

  • Wer sein Konto übers Internet führt, ist flexibel in der Handhabung und spart Kosten (z.B. bei der Kontoführung).

  • Sie müssen in der Regel keine Gebühren für die Kontoführung bezahlen.

  • Susan Schields, die ehemalige Nonne aus New York, war jahrelang für die Kontoführung zuständig.

  • Klassische Nutzungsschwerpunkte beim Banking sind die Kontoführung, Überweisungen, Kursabfragen und der Aktienhandel.

  • Sie bieten eine kostenlose Kontoführung an.

  • Bei der Kontoführung zeigten die Kreditinstitute "Finanztest" zufolge gute bis sehr gute Ergebnisse.

  • Obendrein ist bei ihnen die Kontoführung oft günstiger, und Zinsen auf das Girokonto gibt es oft auch noch.

  • Für Kontoinhaber unter 26 Jahre sei die Kontoführung aber in jedem Fall kostenlos.

  • Der Trend zur Kontoführung per Maus und Tastatur nimmt zu.

  • Meist komme das Home-Banking den Kunden im Jahresvergleich teurer als die konventionelle Kontoführung.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Kon­to­füh­rung be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 2 × O, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × R, 1 × T, 1 × U & 1 × Ü

  • Vokale: 2 × O, 1 × U, 1 × Ü
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × R, 1 × T
  • Umlaute: 1 × Ü

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, zwei­ten O und H mög­lich.

Das Alphagramm von Kon­to­füh­rung lautet: FGHKNNOORTUÜ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Offen­bach
  3. Nürn­berg
  4. Tü­bin­gen
  5. Offen­bach
  6. Frank­furt
  7. Umlaut-Unna
  8. Ham­burg
  9. Ros­tock
  10. Unna
  11. Nürn­berg
  12. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Otto
  3. Nord­pol
  4. Theo­dor
  5. Otto
  6. Fried­rich
  7. Über­mut
  8. Hein­reich
  9. Richard
  10. Ulrich
  11. Nord­pol
  12. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Oscar
  3. Novem­ber
  4. Tango
  5. Oscar
  6. Fox­trot
  7. Uni­form
  8. Echo
  9. Hotel
  10. Romeo
  11. Uni­form
  12. Novem­ber
  13. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 27 Punkte für das Wort.

Kontoführung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kon­to­füh­rung kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kontoführung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 990515. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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