Kinokarte

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈkiːnoˌkaʁtə ]

Silbentrennung

Einzahl:Kinokarte
Mehrzahl:Kinokarten

Definition bzw. Bedeutung

Eintrittskarte, die zum Besuch einer Filmvorführung in einem Kino berechtigt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Kino und Karte.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Kinokartedie Kinokarten
Genitivdie Kinokarteder Kinokarten
Dativder Kinokarteden Kinokarten
Akkusativdie Kinokartedie Kinokarten

Beispielsätze

  • Kinokarten werden leider auch immer teurer.

  • Er kaufte eine sehr günstige Kinokarte.

  • Nach der Zahlung der Kinokarten blieb etwas Geld übrig, das sie verwendeten, um ein paar Süßigkeiten zu kaufen.

  • Er hat seine Kinokarte verloren.

  • Unser Onkel hat uns Kinokarten gekauft.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • In waren im vergangenen Jahr noch immer rund ein Drittel Kinokarten weniger verkauft worden als vor Pandemiebeginn.

  • Hinzu kommt das Personal für den Einlass und den Verkauf von Kinokarten.

  • Er zückt sein Handy, scannt den hinterlegten QR-Code und bestellt mal eben im Vorbeigehen eine Kinokarte für den Abend.

  • Hier kostet ein Apartment 4.513 Dollar, eine Kinokarte stolze 19,34 Dollar.

  • Zusätzlich erhielten alle jugendlichen Teilnehmer des Wettbewerbes als Dankeschön eine Kinokarte.

  • Da stehen normalerweise Ankündigungen zur Betriebsratswahl drauf, oder jemand will Kinokarten für eine FM4-Premiere oder sonst so Sachen.

  • Wie wär's mit einer Kinokarte, einer CD von Tokio Hotel... oder doch lieber etwas praktischem?

  • Kinokarten, Bücher oder Arzthonorare unterliegen dagegen weiterhin dem ermäßigten Satz.

  • Offenbach - 11. März - Jenny hat das Kickerturnier gewonnen und freut sich über die gewonnene Kinokarte.

  • Bestellung, Buchung und Bezahlung von Kinokarten für den Filmpalast in der Petersstraße sind seitdem per Internet möglich.

  • Für einen Film in Überlänge müssen Kinobesucher in der Regel einen Zuschlag auf die Kinokarte zahlen.

  • Lediglich die Hälfte der mehr als 800 Kinokarten wurde verkauft.

  • Dabei sind Kinokarten für hiesige Verhältnisse schon extrem teuer, der Staat nutzt die Liebe der Menschen zum Kino schamlos aus.

  • Wer ein Party-Ticket hat, bekommt die Kinokarte zum halben Preis.

  • Und nie muss man so lange für Kinokarten anstehen.

  • Für manche wird schon die Kinokarte zu 12 Mark oder der Restaurantbesuch beim Italiener zum puren Luxus.

  • Der durchschnittliche Eintrittspreis je Kinokarte sank 1999 sogar, ermittelte die FFA.

  • Kino Sojus (3): Wieder voll ausgebucht, seitdem jede Kinokarte nur 2,50 Mark kostet.

  • Vom 11.-16. Juni geht eine Mark je Kinokarte an das SOS-Kinderdorf in Sarajevo.

  • Sein neuer Film jedenfalls ist eine Kinokarte allemal wert.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Anagramme

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Ki­no­kar­te be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × K, 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × N, 1 × O, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × K, 1 × N, 1 × R, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem I, O und R mög­lich. Im Plu­ral Ki­no­kar­ten an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Ki­no­kar­te lautet: AEIKKNORT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Ingel­heim
  3. Nürn­berg
  4. Offen­bach
  5. Köln
  6. Aachen
  7. Ros­tock
  8. Tü­bin­gen
  9. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Ida
  3. Nord­pol
  4. Otto
  5. Kauf­mann
  6. Anton
  7. Richard
  8. Theo­dor
  9. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. India
  3. Novem­ber
  4. Oscar
  5. Kilo
  6. Alfa
  7. Romeo
  8. Tango
  9. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort Ki­no­kar­te (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Ki­no­kar­ten (Plural).

Kinokarte

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ki­no­kar­te kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ki­no­kas­se:
Kasse, an der Kinokarten verkauft werden
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kinokarte. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 4723735, 2740244, 818805 & 360637. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  12. heute.t-online.de, 15.11.2002
  13. Die Zeit (03/2002)
  14. f-r.de, 09.04.2002
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  17. Berliner Zeitung 2000
  18. Berliner Zeitung 1998
  19. Rhein-Neckar Zeitung, 18.11.1998
  20. Die Zeit (28/1998)
  21. TAZ 1997
  22. Berliner Zeitung 1996
  23. Stuttgarter Zeitung 1996
  24. Die Zeit 1995