Karmin

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [kaʁˈmiːn]

Silbentrennung

Karmin

Definition bzw. Bedeutung

Ein organischer roter Farbstoff, der aus Schildläusen gewonnen oder synthetisch hergestellt wird.

Begriffsursprung

Lehnwort aus gleichbedeutend französisch carmin, das auf mlat. carminium, einer Kontamination (Wortkreuzung) von arabisch qirmiz und lat. minium „Zinnober“, zurückgeht

Abkürzung

  • E 120

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Karmin
Genitivdes Karmins
Dativdem Karmin
Akkusativdas Karmin

Anderes Wort für Kar­min (Synonyme)

Cochenille
Cochenille/Kochenille
Karmesin
Karmoisin
Koschenille

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

  • Indigokarmin

Übersetzungen

Was reimt sich auf Kar­min?

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Kar­min be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × I, 1 × K, 1 × M, 1 × N & 1 × R

  • Vokale: 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × K, 1 × M, 1 × N, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem R mög­lich.

Das Alphagramm von Kar­min lautet: AIKMNR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Aachen
  3. Ros­tock
  4. Mün­chen
  5. Ingel­heim
  6. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Anton
  3. Richard
  4. Martha
  5. Ida
  6. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Alfa
  3. Romeo
  4. Mike
  5. India
  6. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 11 Punkte für das Wort.

Karmin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kar­min kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Karmin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Karmin. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452