Jastik

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈjastɪk ]

Silbentrennung

Einzahl:Jastik
Mehrzahl:Jastiks

Definition bzw. Bedeutung

Kleiner Orientteppich, der meist als Vorleger oder Sitzbelag verwendet wird.

Begriffsursprung

Entlehnung aus dem türkischen yastık ‚Polster

Alternative Schreibweise

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Jastikdie Jastiks
Genitivdes Jastik/​Jastiksder Jastiks
Dativdem Jastikden Jastiks
Akkusativden Jastikdie Jastiks

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Jas­tik?

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Jas­tik be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × I, 1 × J, 1 × K, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × J, 1 × K, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem S mög­lich. Im Plu­ral Jas­tiks nach dem ers­ten S.

Das Alphagramm von Jas­tik lautet: AIJKST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Jena
  2. Aachen
  3. Salz­wedel
  4. Tü­bin­gen
  5. Ingel­heim
  6. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Julius
  2. Anton
  3. Samuel
  4. Theo­dor
  5. Ida
  6. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Juliett
  2. Alfa
  3. Sierra
  4. Tango
  5. India
  6. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort Jas­tik (Sin­gu­lar) bzw. 15 Punkte für Jas­tiks (Plural).

Jastik

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Jas­tik kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Jastik. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220