Handy-Nummer

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈhɛndiˌnʊmɐ]

Silbentrennung

Handy-Nummer (Mehrzahl:Handy-Nummern)

Definition bzw. Bedeutung

Eindeutige, aus Ziffern bestehende Kennung zur Anwahl eines Handys.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Handy und Nummer.

Alternative Schreibweise

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Handy-Nummerdie Handy-Nummern
Genitivdie Handy-Nummerder Handy-Nummern
Dativder Handy-Nummerden Handy-Nummern
Akkusativdie Handy-Nummerdie Handy-Nummern

Beispielsätze

  • Auf einer Liste von potenziellen Abhörzielen befindet sich einem Medienbericht zufolge auch eine Handy-Nummer des französischen Präsidenten.

  • Zwei-Faktor-Authentifizierung Um die Sicherheit zu erhöhen, lässt sich das Konto zusätzlich über die Handy-Nummer absichern.

  • Handy-Nummer könnte ich trotzdem draufmachen, aber lohnt sich irgendwie nicht.

  • Anhand derer gelang es Spezialisten des Landeskriminalamtes Niederösterreich, die dazugehörige Handy-Nummer anzupeilen.

  • Das Handy kann also parallel mit zwei verschiedenen Handy-Nummern genutzt werden.

  • Der Verursacher hat vorbildlich seine Handy-Nummer hinterlassen aber vermutlich versehentlich die falsche Nummer angegeben.

  • Neben den Handy-Nummern befand sich ein Vermerk, ob aus Kulanz die Nutzung der so genannten Flatrate weiter erlaubt werde.

  • Mit eigener Handy-Nummer SMS aus Outlook versenden ULM (athe) Es ist nicht jedermanns Sache, mit dem Handy SMS zu verschicken.

  • Wenigstens ihre Handy-Nummer hätte man gerne erfahren.

  • CSU-Spitzenpolitiker haben immer wieder seine Handy-Nummer gewählt.

  • Obwohl er seine Handy-Nummer hinterlassen habe, sei er nicht zurückgerufen worden.

  • Tauschte gegen Mitternacht mit einer Kollegin die Handy-Nummern: Hannes Jaenicke.

  • Wer in Hof und Umgebung eine Recherche betreibt, ist besser dran, wenn er die Handy-Nummer des Bankchefs parat hat.

  • Man gibt dem Automaten seine Handy-Nummer an, der Automat wählt das Telefon an und der Kunde muss den Kauf bestätigen.

  • Wer die Dienste nutzen will, muss sich auf den Internet-Seiten mit seiner Handy-Nummer anmelden.

  • Selbst die Handy-Nummer von eToys-PR-Chef Jonathan Cutler kursiert im Netz.

  • Zwar trägt der handschriftlich verfaßte Brief weder Namen noch Unterschrift, doch dafür die Handy-Nummer des Mannes.

  • Preisnachlässe von bis zu 80 Prozent gab es auch beim Aufschlag, der bei Anrufen einer Handy-Nummer aus dem Festnetz verlangt wird.

  • Manche haben sogar seine Handy-Nummer rausgekriegt.

  • Telefonbetrüger in Großbritannien und den USA benutzen eine neue Technik zum Mißbrauch von Handy-Nummern.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Han­dy-Num­mer be­steht aus elf Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × M, 2 × N, 1 × A, 1 × D, 1 × E, 1 × H, 1 × R, 1 × U & 1 × Y

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × U, 1 × Y
  • Konsonanten: 2 × M, 2 × N, 1 × D, 1 × H, 1 × R

Die Silbentrennung er­folgt nach dem ers­ten N und ers­ten M. Im Plu­ral Han­dy-Num­mern an glei­cher Stelle. Außer­dem ist eine Wort­tren­nung nach dem Bin­de­strich möglich.

Das Alphagramm von Han­dy-Num­mer lautet: ADEHMMNNRUY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ham­burg
  2. Aachen
  3. Nürn­berg
  4. Düssel­dorf
  5. Ypsi­lon
  6. Binde­strich
  7. Nürn­berg
  8. Unna
  9. Mün­chen
  10. Mün­chen
  11. Essen
  12. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Hein­reich
  2. Anton
  3. Nord­pol
  4. Dora
  5. Ysi­lon
  6. Binde­strich
  7. Nord­pol
  8. Ulrich
  9. Martha
  10. Martha
  11. Emil
  12. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Hotel
  2. Alfa
  3. Novem­ber
  4. Delta
  5. Yan­kee
  6. hyphen
  7. Novem­ber
  8. Uni­form
  9. Mike
  10. Mike
  11. Echo
  12. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Han­dy-Num­mer kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
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  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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