Hüpfball

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈhʏp͡fˌbal]

Silbentrennung

Hüpfball (Mehrzahl:Hüpfbälle)

Definition bzw. Bedeutung

Spielgerät in Form eines größeren Gummiballs mit Griff(en), mit dem man sich hüpfend fortbewegen kann, indem man sich darauf sitzend mit den Füßen vom Boden abstößt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs hüpfen und Ball.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Hüpfballdie Hüpfbälle
Genitivdes Hüpfballes/​Hüpfballsder Hüpfbälle
Dativdem Hüpfball/​Hüpfballeden Hüpfbällen
Akkusativden Hüpfballdie Hüpfbälle

Beispielsätze

  • Von allen Spielgeräten im Kindergarten mag Vincent am liebsten die Hüpfbälle.

  • Roberta macht es großen Spaß, im Garten die Katze auf dem Hüpfball zu verfolgen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Am besten beginnend mit "Selbsterfahrung auf dem Hüpfball"!

  • Für die Allerkleinsten gab es Krabbelspiele und Aktivitäten auf dem Hüpfball.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Hüpf­ball be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × L, 1 × A, 1 × B, 1 × F, 1 × H, 1 × P & 1 × Ü

  • Vokale: 1 × A, 1 × Ü
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × B, 1 × F, 1 × H, 1 × P
  • Umlaute: 1 × Ü

Eine Worttrennung ist nach dem F mög­lich. Im Plu­ral Hüpf­bäl­le zu­dem nach dem ers­ten L.

Das Alphagramm von Hüpf­ball lautet: ABFHLLPÜ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ham­burg
  2. Umlaut-Unna
  3. Pots­dam
  4. Frank­furt
  5. Ber­lin
  6. Aachen
  7. Leip­zig
  8. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Hein­reich
  2. Über­mut
  3. Paula
  4. Fried­rich
  5. Berta
  6. Anton
  7. Lud­wig
  8. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Hotel
  2. Uni­form
  3. Echo
  4. Papa
  5. Fox­trot
  6. Bravo
  7. Alfa
  8. Lima
  9. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort Hüpf­ball (Sin­gu­lar) bzw. 30 Punkte für Hüpf­bäl­le (Plural).

Hüpfball

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Hüpf­ball kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Hüpfball. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. aerzteblatt.de, 03.09.2011
  2. nordbayern.de, 26.07.2011