Gleitfähigkeit

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈɡlaɪ̯tˌfɛːɪçkaɪ̯t]

Silbentrennung

Gleithigkeit

Definition bzw. Bedeutung

Eigenschaft, dass etwas ohne großen Kraftaufwand über einen Untergrund bewegt werden kann.

Begriffsursprung

Ableitung zum Adjektiv gleitfähig mit dem Suffix -keit.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Gleitfähigkeit
Genitivdie Gleitfähigkeit
Dativder Gleitfähigkeit
Akkusativdie Gleitfähigkeit

Beispielsätze

  • In Arkham City hat er deutlich mehr Möglichkeiten, seine aeronautische Gleitfähigkeit zu zeigen, als im Vorgänger Arkham Asylum.

  • Die Gleitfähigkeit im Wasser soll sogar um bis zu 7,5 Prozent verbessert werden.

  • Hoppe teilt diese Ansicht: "Eine zusammengesetzte Achse wirkt wie ein Federsystem, was eine bessere Gleitfähigkeit der Kufen zur Folge hat.

Was reimt sich auf Gleit­fä­hig­keit?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Gleit­fä­hig­keit be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 2 × E, 2 × G, 2 × T, 1 × Ä, 1 × F, 1 × H, 1 × K & 1 × L

  • Vokale: 3 × I, 2 × E, 1 × Ä
  • Konsonanten: 2 × G, 2 × T, 1 × F, 1 × H, 1 × K, 1 × L
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T, Ä und zwei­ten G mög­lich.

Das Alphagramm von Gleit­fä­hig­keit lautet: ÄEEFGGHIIIKLTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Leip­zig
  3. Essen
  4. Ingel­heim
  5. Tü­bin­gen
  6. Frank­furt
  7. Umlaut-Aachen
  8. Ham­burg
  9. Ingel­heim
  10. Gos­lar
  11. Köln
  12. Essen
  13. Ingel­heim
  14. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Lud­wig
  3. Emil
  4. Ida
  5. Theo­dor
  6. Fried­rich
  7. Ärger
  8. Hein­reich
  9. Ida
  10. Gus­tav
  11. Kauf­mann
  12. Emil
  13. Ida
  14. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Lima
  3. Echo
  4. India
  5. Tango
  6. Fox­trot
  7. Alfa
  8. Echo
  9. Hotel
  10. India
  11. Golf
  12. Kilo
  13. Echo
  14. India
  15. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 29 Punkte für das Wort.

Gleitfähigkeit

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Gleit­fä­hig­keit kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Gleitfähigkeit. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. derstandard.at, 10.12.2011
  2. Berliner Zeitung 2000
  3. Berliner Zeitung 1997